Donnerstag,
den 11.März

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Die Weiden.
Noch ohnen Bienen aber da.
Noch ohne Blüte
aber das Umfeld schon Aufbruch der Erwartungen.
voll Moos das Gestrüpp der Äste den Vögel wichtig jetzt
weich die Kätzchen der Blütenknospen dem Drang der Sonne entegegen
Die Wiesen nicht zu vergessen, des Blicks erstes Grün
und starr hingehalten
vor dem Himmel
reibt er sich warm
so hält was wild wächst
in den Koordinaten
das Gehäuse
Blick und gibt dem Gang
das Ziel

und gibt dem Bewusstsein, dass hier einer war
Ordnung zu schaffen,
wo alles wuchert und bricht.

Ordnung des Sinns.

und wenn wir gut sind
auch Ordnung den Sinnen
dem Sinn
das Kleinod
der Ferne
begehend
mit den Augen des Herzens

was wären wir ohne diese Oasen des Glücks

und sie alle

was herüber schwabbt aus dem Krampf der Naturferne
in den Apparaten
die auch dazu dienen
das Gegenbild zu schaffen
den Weg hinaus
wieder ins Feld
den Blick zurück
ins Vertraute
über die Reste der weichen Stellen im Nass des Rohrs
wo die Rohrweihe brütet und niemand hinkommt
schon immer. Nur manchmal im Sommer.
gestern noch Sonne
und erstes Grün
heute Regen und Grau
so ist es
wir aber machen
dass es gut ist
so oder so.