Mittwoch, den 10.November

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weiter das Dach
in wieder alter Gestalt, eine Probe

Ob es, wir das aushalten

in Regen und Wind


Der Baum, der Sturz des Baumes
hat es und gebracht
daneben das andere Haus nun wieder heil auch von aussen
Auch dort die Probe
zwei Küchen
ohne Köchin
als wir wegmussten damals war alles voll Menschen.
Ja so sah das aus, wenn der Blick hinaufging. Nichts sonst auf dem Hof antwortet dem Blick nach oben wieder so. Wie Schuppen des Himmels. Von unten.
Dort, wo alle Ställe weg sind und die Scheunen, hier nun wenn der Blick hinaufgegehn wie vor 200 Jahren. Wieder da. Was alles zusammenhielt von oben. Die Dachdecker fragen, sie habens verstanden, wie lange nicht?
In München hören wir von der Lesung in der Pinakothek, dem Rembrandt-Raum zum Erwerb eines neuen Bildes vor 8 Zuhörern. Mehr waren nicht erlaubt. Bald auch die nicht mehr. Alles zu. Geschlossen. Ohne Krieg. Die Sterbefälle nehmen zu, weltweit, Und die Kranken lesen wir finden keinen Platz mehr zur Behandlung. Es fehlen Menschen zur Betreuung. Und draussen, an den Grenzen, stauen sich die Obdachlosen, die nicht hineindürfen.
Dies, wo zur Zeit die Solardächer, rundum zunehmen, Dächer aus Glas.
Die Sonne kam wieder raus.
der letzte Stein
stopft das Loch.

Arkadien nannten sie frühen das, was dem Paradies nahe war. Und es nur der Splitter eines Ab-Bilds davon. In den Häusern der Bilder sehen wir davon.

Mitternachts noch eine Mail von der Frau des Freundes, der 1953 mit mir von Rostock nach Berlin und in den Westen ging. Und dann bis Rom, als Katholik, der höhnende Atheist aus der Schule in R. nun der Jesuit in der Abteilung osten Rsslan, bis Griechenland, er hatte alle dies Sprachen gelernt, lange Geschichte, gestorben selbst. Die 4 Kinder " weit verstreut "bis NY und Prag. Die FAZ hat sie aufmerksam gemacht. Auf N. wieder.
eine neue Zeichnung von David. "Lebensgross". Für das Haus daneben. Diesmal im Original.