Mittwoch,
den 10. Februar

und >

 

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dahin, wo die Vögel wohnen
die wir nicht sehen werden

zu scheu

Aber wo der Winter seine knorrigen Äste liebt.
Und wo Himmel und Erde zusammenwachsen im selben bedeckten Weiss ohne Schatten weil ohne Sonne auch.
Wo sonst junge Linden stehen und Brücken führen ins Feld
und jetzt die Rehe noch finden unter dem Schnee das Grün,was sie brauchen. Das Heu schon bereit, das sie brauchen, wenn die Schneedecke zuwächst demnächst. Und sie ins Dorf sich wenden in der Not.
ob der Teich schon trägt, die Kinder auf der Trebel dann, führer mit den Peikschleedn und Schlittschuhen oder Schlitten hinter Wägen, die's nicht mehr gibt. Dass das Heu danach wärmt in den Scheunen der Höhlen.
Die Häuser nun wenig einladend ohne Wasser, abgelassen zum Schutz, wenn niemand da ist.
Zum 90. Geburtstag von Thomas Bernhard ein Film im ORF, darin erzählen die bäuerlichen Nachbarn seines Hauses -eigentlich drei- auf dem Land, was sie über ihn heute denken. Und man sieht wie es diesem Haus und den anderen leeren Häusern dort heute geht. Mit Bussen und viel parkenden Autos. Es entstehen Gedanken des Wozu. Die Häuser, für die er die Ernte seiner Werke eingesetzt. Wo er eigentlich nie gewohnt, sagt sein Bruder davor stehend. Festivals, Lesungen im Sommer, Besuch der Bauern im Burgtheater in Wien (Der Ignorant und der Wahnsinnige) inklusive. Die Fahrt nach Ohlsdorf bei Nathal, wo das liegt, ist ernüchternd. Die Kämpfe waren erbitternd. Den damals wichtigen Vermittler der Häuser H. nahm man nicht dazu, der erzählte viel auch vom Nutzen der Häuser insgeheim. >>>>
Einer der alten Olivenbäume bei Delphi 1983. Einer der vielen im Hain bei den anderen Dingen in Delphi was dort noch zu finden ist. Morgen mehr.