8.juli

Im Zusammenhang mit dieser Wiederherstellung des Berliner Schlosses wurde das sogen. Humboldt-Forum gegründet. Aussen wurde die historisch barocker Gestalt enthüllt, das Innere wurde vor einigen Jahren aus Beton vorgestellt. Seidem wird im Inneren der Bestand Völkerkundemuseums aus Dahlem in dieses Schloss verlagert. Das musste im Zusammenhang mit den aktuellen Entwicklungen der Diskussionen zur Kolonielkgeschichte Europas auch für dieses Schloss Folgen haben und seinen Hauptbetreiber die Stiftung Preussischer Kulturbesitz.

Die Meldung des Tages
gestern

Der Wissenschaftsrat empfiehlt nach einem Bericht der «Zeit» eine Auflösung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Die Vielzahl der Institutionen unter der Dachorganisation führten zu einer «strukturellen Überforderung» der Stiftung,

Wer ist der Wiss. Rat
und mit welchen Folgen

"die Turbulenzen in Berlin wachsen zum Orkan. Wenn Grütters der Empfehlung folgt, steht alles zur Disposition, auch das Schloss, in dem dann am Ende Ihre Filminstallation eine Art Memorandum sein könnte. Aber Grütters ist zu sehr Verfechterin der derzeitigen Schlossidee mit dem Bestand aus Dahlem und hat schon Neill MacGregor geholt, weil sie es ihren Leuten nicht zutraute. Montag werden die Zeitungen voll sein. Letztenendes bleibt die Stiftung ein Kind des kalten Krieges, das sich seiner Herkunft nicht bewusst werden wollte. Sie haben vollkommen recht, im Schloss hätte es zu sich kommen können mit Hilfe der Kunst. Aber es suchte stattdessen die Flucht in die Südsee. Kürzlich stand ich vor der fertigen Kuppel, Wilhelms späte Zutat, dem Barock nicht gewachsen. Auch wenn die Missionare das Kreuz weit getragen haben, was sollen unter diesem Dach die Trophäen der Ethnologen? Was wird in München, lässt man die Häuser einfach absaufen? Die schönen Bilder aus Ihrem Garten täuschen über jede Gefahr hinweg".

Die Gründung der Stiftung Preussischer Kulturbesitz war die erstaunlichste politsche Leistung des kulturellen Deutschlands nach Ende des Krieges, Indem sie dem aufgelösten Staat Preussens in der Mitte Europas einen kultuellen Status Denkmal und Sinn gab. Und das mit dem Willen aller Privinzen Deutschlands, die darüber verfügen konnten. Wenn dies Status wegen Überfrachtung aktuell renovierungsbedürftigist, sollte diese Stiftung gereinigt und aber erweitert und aktuell befestigt werden. Als Forderung an ein neues Europa der Kulturen aus seiner Geschichtre.

Ein Humboldt-Forum ohne Humboldt- das konnte nicht gutgehen. Humoldt als Namensgeber und das Erbe der Kolonialkrige im Zentrum Europas ausgestellt- vor aller Welt, das musst explodieren. In der nun öffenen Frage der Instutionen: was ist da los.

Die kräftigende Erweiterung einer Stiftung Preussischer Kultur sollte ausser der Zusammenfassung des kulturellen Erbes im Osten und Westen in jetzigen Grenzen Deutschlands umfassen, sondern im historischen Raum ihres Ursprungs auch das geistige Erbe in Russland und Polen heute einbezieh, immer in Zusammenarbeit und Denken Europas, und aktuell organisatorisch und finanziell die Einheit Europas stützen, eines gemeinsamen Hauses. Und das mit einer symbolischen Garantie eben hier im neu enstehenden Schlosses gemeinsamer Verwaltungen. Inklusive der in Moskau und Krakau geborgenen und seit 1945 verwalteten Kulturgüter im Austausch, jenseits aller Besiztzeigenschaften. Als erster Akt im neuen Haus des Zentrums, der Zerstören einen gemeinsamen Sinn gebend. Von hier ausgehend ein Preussen der Eintracht. Die Kulur macht es möglich Deutschland in den nächsten Monaten hat die Präsidentscghaft das zu ermöglichen. Ein Angebot.