Im SPIEGEL dann doch noch etwas Ehrenrettung des journalistischen Gewerbes. Vorsichtige aber gemässigte Fragen.

Ja das Kino, der Film, Theater, die Darstellungskunst, die Musik, das Weibliche, heutige Mittel stehen vor Gericht. An diesem Ort, mit soviel Aufwand, Kosten, ein Filmteam durch die hoitspüts der Welt will bezahlt werden, der Tod. Nach einer Zeit der Besinnung.....

Aber auch was als Installationsbetrieb durchging, hier gelten andere Masstäbe.

Ein Untam sagen die Juden zu sawas, wagt sich ans höchste und keiner lacht.
Na und.
Ein Gollatschengesicht will auch mal schön sein - vor allen. Mit höchsten Gagen , bravo. Was geht uns an.

Fotos-lieber nicht. Wir würden wegen Beleidung geklagt. Nach dem Motto des Datenschutzes "Löschen sie dieses Bild"
In Hiroshima hat sie sich endlich ausgezogen, na und, wie alt, ihr Recht und unser Schutz.

Am Ende nach endloser Regie des Abgangs und Kopfhörereinsatz heuiger Töne, nun live übertragen, Vorhang und dannendlich die orginale Stimme der Heldin das Tons un d eben jenen aus dem Bett tritt vor den Vorhang spielt, was sonst einsam im Badezimmer sich lieschen Müller verschämt sich träumt die Diva dazu.

Texte, in englisch drübergehaucht, aus dem Bett, in englisch, als Unterteitel in französisch, von wem? schweigen wir. Ein fake. Nun als Theater. Eigentlich arm. Als grosse Oper. Des Nichts. Also doch noch.

Und wir müssen zuschauen. Die Bilder lieber nicht.

Aber es geht um unser Gewerbe, unsere Kunst. Letzte Dinge. Was hier verhandelt wird. Ein einsamer Mensch, eine Frau, auf der Bühne, was machen wir damit. Warum nicht als farce. Gelächter hilft.