Samstag, den 6. Juni und >

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So fängt die Reise an. Demmin der Markt, der keiner ist.
Denn was da hinter der Kirche links in der Mitte der Neubauten seit 45 leer ist, war bis 45 die bebaute Südseite des Markts, so, dass heute ohne diese Seite des Markts dort keine Geschäfte sind, wie geradeaus die wesentliche Ecke nach Norden fehlt(ehem. Cafe Zilm).
Von gegenüber aus dem Norden sehen wir den Markt beschnitten auch Osten links durch die Bundesstresse mitten entlang der Flanke und rechts im Süden deutlich die Leere, die es zu gestalten gilt.

So beginnt die Studie desArchitekturbüros von P. Haimerl aus München, die die Machbarkeit prüfen soll. Es wäre unfair deren Veröffentlichung vor seiner Präsentation im Rathaus hier vorweg zunehmen. Den Termin können wir nun gerne vorschlagen, wir die den Auftrag an Haimerl ausgaben. Warum gerade wir und das nach dem Anlauf mit den Stuttgarter Studenten unter Leitung von Prof. A. Schwarz aus dem Büro Chipperfield in Berlin vor einem Jahr. Wir, das sind die Freunde aus Nossendorf als Verein und aus der Kenntnis zum Teil noch des Brandes und der Situation von 1945 als das alles zusammenfiel. Haimerl sprach auch darüber zu seiner Arbeit, warum und wie er sich das also heute so darstellt, und wie er eine aktuelle Lösung sieht.

 

Und wir sind einsam.
Denn schon aus der Liste der Spender und Spenderinnen(5 von 13) sehen wir nur eine aus Demmin und das von einer Rentnerin. Schon zum Aufruf in der Demminer Zeitung(Nordkurier)für diese Sorge um den zenralen und leeren Platz lasen wir den Hohn warum denn das, wenn soviel Häuser leerstehen überall und man mag sich fragen, warum denn nicht diese Stadt sich kümmert, wenn sie gerade 100 000 Euro als Machbarkeitsstudie für das historische Haus Demmin bereit stellt. Doch Fragen wir nicht so, sondern sind froh über die anderen Gaben der Gäste oder Freunde für und aus Nosssendorf, deren Motive auch 2 ehemalige Demminer einschliessen, auch wiederzukommen eventuell wenn der Markt wieder entsteht oder solcher Art Herzschläge verbinden, wie nach alter Väter Art aufkommen, indem man der Sache vertraut. Nun endlich.

wir haben das in einer Besprechung per Internet ausgetauscht und sind glücklich über soviel Verständnis das Ergebnis bald allen vorzutragen.
Auch wenn das alles nun nichts wird, und wir in N. diese Spenden dann brauchen, unsere Archiv eben dort zu versuchen, ist für diesen Versuch dies gerne abgetreten. Denn er wird nicht nur diese Stadt ehren auch ohne Realsierung. Als Beweis, dass sie imstande war dies zu bewirken, was hier gedacht wird. Inklusive aller nächtlichen Gedanken jetzt noch dazu. Es ist insgesamt ein ArteFakt und die Spender haben dazu beigetragen, dieser Quadratur des Kreises zu vertrauen.