Donnerstag,
den 2.Januar

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kommentiert aus D>

In Hamburg zum Jahresabschluss wird ein Stück mit Musik und Sprache aufgeführt. In erstem Bericht als schwer erträglich bezeichnet, weil die Töne nicht funktionieren. Und das im technisch hochgerühmten Raum.. Was ist passiert und was heisst das.

Auffällig ist, dass die Ausnahme der E.C.
Warum. Sie kennt das Problem aus einer Produktion in der Berliner Philharmonie wo auch Musik und Sprache zusammen geführt speziell in der Wiedergabe der Sprache zum Problem in solchen Räumen wurde. Gross und künstlicher Dimension. Für diese Sprache ohne Technik nicht geeignet. Im Wiener Konzerthaus sicher kein Thema und so nicht in den sogar unbedeckten grossen antiken Theatern ohne Wände.

Mit forciertem Geschrei ist dem sicher nicht beizukommen, weil die angestrebte Verständlichkeit als Basis aller weiteren Dinge von Sprache hier nicht eine Sache der Lautstärke ist, sondern des Echos und also der Trennung von präzis zu verstehenden Worten. Ein gewisse Erfahrung damit ist sicher hilfreich. Aber grandsättzlich beginnt hier die Diuskussioion von Mensch und Kultur und als Kosten von Geschgäften mit der Vermarktung in zu grossen Räumen.

 

Die Darsteller wurden mit extra sichtbaren Mikrophonen ausgestattet, wie zum Bekenntnis des technischen Status des Menschen in diesem Raum. Wenn sie also trotzdem akustisch nicht erträglichen waren, hat die Technik der Koordination nicht finktioniert oder die Regie nicht oder das ganze System ist anfällig und wäre ein Thema.

Diese Zuschaustellung der Technik aber ist ein eine aesthetische Ideologie, modernisterischer Entlössungen. schaut her wir zeigens euch. Denn technisch gehen solche Mikroport am Körper zu tragen auch seit langem im Fiulm gebäuchlich bei schwierigen Szenen,wo das Mirkrophon am Galgen nicht mehr hinkommt. Das Show-Gewerbe zeigt sich gerne so und Politiker, die sich anpreisen. Wer aber das Gesicht als Teil der Regie meint, verliert mit der Forderung nach der technischen Warze auf der Backe an Glaubwürdigkeit. Und ist aus dem Bereich der ernsthaften Theater als Kunst oder Kultur ausgeschieden.

Für harmlose Übertragungen mag das angehen. Folgenschwerer wird es wenn gewichtige Aufführungen zur bewäligen sind wie in Salzburg zum Thema Tod von jedermann und das zum 1oo. Mal wie in diesem Jahr. Erfunden der Tod von Jedermann für viele und alle aber ohne solche Technik, die dem Stoff nicht im Weg stehen sollte durch Einschüchterungen dummer Not Wendigkeiten des leeren Nichts.

Das Wiener Musikvereins-Saal ist aktustisch das Modell der nürlichen Art. Optisch aber sind die Übertragungen vom gleichen Bazillus, eher der Seuche befallen, wenn sie die Neujahrskonzerte weltweit verkaufssüchtig verbreuten. Indem sie das Licht einsetzen wie auf dem Operatiuonstisch aseptisch ausgeleuchteund in Schnitten vorführen als wollten sie Bebilderung der Partitur vermitteln. Da ist dann jeder Natur der Tönen gestört und nur einmal anders gemacht wäre der Erfolg der Musik gemäss görsser. Warum machen sie das. Die Ohnmacht vor der Technik ist nur ein Grund. Die Sicherheitsangst ein ander, als ob sonst nichts sehen könne, Und jeder Ton braucht auch ein Instrument, das heist die Instrumentalisierung der Noten-Tönee. Da es doch um Klang geht im Bild. Und der liegt wie kluge Dirigenten wissen nicht in den Noten der Partur. Und nicht in den aufgebähten Backen und gepressten Lippen der Herstellung, Den Geist der Musik so rein er in diesem Gehäuse der Töne selbst eingefangen wird, töten langweilige Bilder solcher Technik und muss erst noch zur Wirkung ausserhalb das Hauses gefundern werden.

Wir am Anfang der Probleme im Fernsehen mit dem Apparat der Kamera und Ton- Erfordernisse konfrontiert, belehrten zusammen lernend, zu dem was dann gelang, im Fernsehen des Alltags selbst erster Übrungen und bald auch ausserhalb nun als Kenner manches erreichend, was sonst nicht gelang. Sonst keinen Romy um deren Reinheit des Ausdrucks wir jetzt noch kämpfen müssen bis Winifred Wagner, die sonst niemand zum Reden brachte und Kortner im Alter. Ohne diese stolze Diskretion der Technik nicht existent.

L. Riefenstahlt war eine Meisterin der technischen Übrtragungen von Gross- veranstaltungen wie die Olympiade mit damals neuen Handkameras von Arri. erfolgreich für alle und aesthetisch richtungsweisend, gegen den politischen Apparat und ohne Richard Wagner.

Retten wir also das, warum wir da sind, vor den Beschämungen durch technische Ideologen.

in grossem Raum, ohne solche technische Aufdringlichkeit allein möglich schon vor Jahrzehnten. 1984 in Paris. Die Nacht. In 5 Stunden Länge.

Und dann wie man mit der Technik umgeht, wenn man sie produktiv einsetzt. Als Studio-Lampe des Filmateliers aber des Lichts. Des erkannten.

(zugeschickt im Dez. zum 24. aus Dubr)