Mittwoch, den 26.
August und >

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Heute wird P.Haimerl, aus München als Architekt einer Machbarkeitsstudie für die Südseite des Marktes in Demmin vor dem Stadtentwicklungsausschuss seine Pläne öffentlich vorstellen.
Solcherart erweiterterten Gedankens wird man gut beraten sein auch die nun sich entwickelnde Idee einer Wiederbelebung des Areals am Haus Demmin einzubeziehen in ein zukünftiges Demmin. Vom Markt im Kern der Stadt zur historischen alten Wiege auf dem grünen Hügel des Landes eben hier würde man einheitlich planen sollen. In Inhalt und Programm. Demmin wieder den Status zu geben, den es hatte und der so wieder zu beleben wäre. Weltweit und an Formen reich. Der Zeit entsprechend.Wenn wir deren beste Möglichkeiten annehmen mit klugem Sinn.
Das ist eine Option der Stadt Demmin, ohne Zuspruch werden wir andere Wege gehen und für danach ohne eigene Tätigkeit daran für später andere Empfehlungen geben. Woanders und fruchtbare Partner zu wählen. Und wir werden sehen, ob es hineinpasst, das Angebotene in den präsentierten, und sich noch entwickelnden Rahmen.
Die Kosten wurden ausser einer Zuwendung aus dem Vor-Pommernf-Fond M V. und durch Spenden des Vereins der Freunde von Kirche Kunst und Natur aus Nossendorf getragen. Die Stadt Demmin selbst ist also nicht finanziell belastet. Ebensowenig wie in den 5 Jahren zuvor, in denen jeden Sommer Vorarbeiten dazu am Markt installiert wurden um den Bewohnern und Besuchern vorzuführen was der Markt hier war und wieder sein könnte. Dazu gehört auch die Initiative zu den beiden Requien von Mozart und Brahms aus St. Bartholomaei in diesem Zusammenhang jeweils Anfang Mai 2018 und 2020. Denn Bann zu lösen, der die Stadt noch immer fesselt. Wie nur die Musik es kann.

Wenn wir die Spenden durchgehen ist auffällig, dass anders als in den fünf Jahren zuvor in denen auch die Stadt Demmin also nicht finanziell belastet wurde, diesmal die Spenden aus der Satdt Demmin und Umgebung deutlich weniger und geringer waren, vielleicht auch wegen des Widerspruchs aus der aktuellen Redaktion des Nordkuriers/Demminer Zeitung, die durch einen negativen Kommentar dagegen aufrief. Anders als alle Jahre zuvor in anderer Besetzung und deutlich anderw kultuelle Konkurrenzunternehmungen om Ort seitdem bevorzugte.

Die zwei einzigen Spenden aus Demmin (Esch) und Umgebung(J. von Maltzahn) aber wurden begleitet durch hochherzige Gaben von Demminern aus der Ferne -mit Dank Chr. von Rohr dazu- und alle anderen aus Besuchern und Freunden Nossendorfs, das als Stadtgut Demmins bis 1945 diesen Versuch der Belebung der Stadt Demmin -heute noch existierend- mit 860 Ha leicht hätte finanzieren können, in Wiederaufbau und Untergaltung, wenn es nach der Enteignung 1945 und aus Nachlässigkeit der Stadt nach 1990 nicht verloren gegangen wäre.

Dieser Gedanke, dass Demmin auch von seiner Umgebung lebtehat nun auch dazu geführt aus Schmarsow die jetzt dort lebende Architektin A. Ruiken zu bitten einen Entwurf zum Wiederaufbau des Eckgebäudes mit dem früheren Cafe Zilm zu versuchen, in historischer Fassade, was wir morgen hier genauer vorstellen werden.

Der ganze Versuch steht in einem Zusammenhang des eigenen Lebens und Tuns daraus als Teil davon, selbst im teilweise realisierten Entwurf über die letzten Jahren nun schon, mit grossem Echo, nämlich etwas zu schaffen, das uns und unsere Zeit präsentiert, also nicht restauriere, sondern das Eigene und uns Gemässe zu versuchen. Als Bau und Stadt-Anlage mit einem und gemässen Inhalt und Sinn, d.h einem Nutzungsprogramm, das in disem Fall dem Film verwandt sein könnte und solchen Räumen aus ihm geschaffen.

Ein Demmin wieder, ähnlich Anklam an der Peene auch, hier mit noch ganz anderer Befügelung dessen, was hierher mitgebracht werden kann, als Kern des Ganzen hinter den Fassaden der Häuser am Markt. Und neue Kraftquelle wie fürher die Hanse oder die Ulanen. Denn auch die Raketen in Peenemünde kamen aus einem Film, den ihr Erbauer sich zu eigen machte. Und Peenemünde hat sehr von mit Demmmin zu tun.

Das Angebot steht. Nicht ohne Begründung Die Mappen zu den Vorarbeiten liegen auf dem Tisch. Heute wird vorgetragen. Die Archive der weltweit schon installierten Räume sind voll. Übertragbar und auch Demmin könnte gleich einsteigen mit Karl Schlössers Brennender Stadt und H. Zilles Erbe, wie bisher nicht gesehen. Eben hier wär ein Platz dafür, Die Leere zieht an.
Das Münchner Archiv des Lebens-Werks, zu grossen Teilen nun in Berlin, der Akademie, nun der Künste, könnte eine neue Achse eben dahin eröffnen, von Berlin nach Demmin, wie schon mit Dietrich von Heyden Linden mit grosser Antenne. Produktiv. Wir müssen davon ausgehen, dass aus unserer Zeit und hier auf dem Lande nichts Neues entsteht, eine Kultur nicht mehr aus neuem Sinn auf auf alten Grund mit neuer Form des Ensembles behauptet wird. Es sei denn wir versuchten es. Dies wäre ein Beispiel.
Wo die Felder nun abgeerntet sind und schon umgepflügt für die nächste Saat, also ohne Angebot für die auf den Stoppeln Nahrung suchenden Rehe, kommen sie dahin wo sie Grünes finden, ins Dorf, notfalls vors Haus. Sie wissen wo. In Demmin mit eigem Haus, wüssten wir aktuell jeden Tag zu berichten, wie es um uns steht.

MV tut gut