Samstag,
den 22. Februar

und >

 

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Der Park von Schwöbber
an der Weser
wieder frei von Gestrüpp und mit freigestellten Wegen
auch dem Bach wieder
Dahin wo das Orangenhaus stand

und es drängt nach einer Manifaestation der Natur im Park selbst, von innen

sie wussten auch damals wo sie das Glashaus hinsetzten mit Blick aufs und darinnen die Sehnsuchtswelt des Südens mit Pflanzen und Früchten
Als die Kommission des Denkmalamtes kam den "Scheiss mal anzusehen", wie sie ausdrückten, in damaligem Zustand zu beurteilen, was man daraus machen könne, mit öffentlichen Mitteln, gabs von Seiten des Besitzers die Antwort mit derartigen Banalitäten der Fäkalsprache aufzuhören, oder sonst das Gelände zu verlassen. Danach wurde alles mit eigenen Mitteln wieder hergestellt und nur den eigenen Gästen anderer Art zugänglich nun.
und so wars die Philosophie der damaligen Garten-Architekten, über die Begrenzung des eigenen Geländes so zu schauen, dass die benachbarte Landschft mit wirkt als sei allles eins. Als Gottes Land dem Menschen zugetan. Kultur-Landschaft eben.

Die unten, hinter der Mauer entlangführende Strasse mit den Autos der anderen Geschwindigkeiten des Gehens sieht man dann nicht.

Zur Inschrift der früheren Parkerneures kann nun das des jetzigen hinzukommen.

dem Wichtigsten Erbauer des Ganzen nun die Ehre der Ruhe des Grabs wieder Natur geworden und so gesichert.
wie gehen wir damit in Zeiten dagegen wie auch dafür.
was hier stand und verloren ging, kann man vergleichen mit der erhaltenen und wieder hergestellten Orangierie in Putbus auf Rügen.
aus Rom der sterbende Krieger und eigentlich aus Athen die Replik als Gegenbild der friedlichen Gärten.
Nach dem Abriss des dazu gehörenden Schlosses auf Rügen durch Ulbricht blieb die Orangerie als Zeugnis dieser anderen Kulturen uns heute ein vielbesichtes Objekt.
die Anlagen des Glashauses in Schwöbber entielten Pflanzen als Kulturen innerhalb und ausserhalb. Mit den Möglichkeiten der besonderen Temperierung im Winter. Und Arbeitsräume zum Pflanzen. Sowie Vorkehrungen zur Bewegung in der Jahreszeiten. Von Innen nach aus und umgekehrt. Eine eigene Kunde und Wirtschft. Mit Pflanzen kulturell und pflegend umzugehen. Darm auch der Ruf und hohen Besuche.