ang.Sil.
zugesch.>

Mittwoch,
den 1. Juli

und >

 

kommentiert aus D>

die Cristata in N.

Zwei Wochen
nicht am Ort
aber die Bilder helfen

die hängenden Blüten
in eine Schale legen
nach oben schaunend
haben sie gern
schwer von Regen und Gewicht ihrer Fülle
Sommer
Die anderen im Hausgarten
am Fuss der ehemaligen Waschküche
brauchen auch die Augen, die sie anschauen,
wir sind sie
Und die Würde des Alterns
ist ihnen gewiss.
schon zu spät
der Lavendel um die Rose ja
aber die Rose dazu schon vorbei
vergessen zu fragen während der Blüte

die Strasse und das Viertel kommen zusamm, alle mit nassen Kellern.

Treffen zur SZ Versammlung.

Ein Stadt-Teil unter Wasser und die Stadt schweigt. Die Häuser übernacht wertlos, das Leben nicht mehr dasselbe, Tag und Nacht die Pumpen, die Möbel quellen auf, Sommer. Ferien verloren.

Wasser schöpfer. tragen, Angst was noch.

die Steidle-Häuser (Archit.Otto Steidle) unter Denkmaschutz tunter Wasser, Das Abführen des Wasser mit Kosten von 90 000 jährlich. Wenn das Eisen im Beton rostet, werden sie zusammenfallen.
Brief an den Bürgermeister ohne Antwort, verweis auf das Bauamt, das Bauamt schweigt. SZ und BR und Bild-Zeitung inkl. kehren sie nicht. Die Stadt ist immun. Image im Eimer. Buchstäblich.

Die gewählten Vertreter des Stadtbezirks und des Landtags werden sich kümmern...

Technisch alles erkannt, Lösungen möglich, zahlen soll der Bürger selbst. 100 000ende im Spiel für Brunnen, Pumpen und Rohre plus Abwasser-Entgelt .

Wir aber sind in München, mit den Füssen im Wasser
und die Dinge des Lebens in Not.
Als die Häuser hier gebaut wurden, kamen jeden Tag die Studenten in Gruppen, Meilenstein des neuen Bauens in der Reihe und mit offenen Räumen und Gärten.

Eine Generation lernte am Industrie-Betonpfeiler einfach denken. Im noch freien Land im Norden der Satdt.

Heute selbst Schuld, Grund-W asser-Schwankungsgebiet. Und als Bauland mit massiven Wannen der besten Steuerzahler beliebt, die das Grundwasser verdrängen in die Keller der früheren Häuser, unter veralteten Rohren, die das System nicht mehr fassen.

Seit über 50 Jahren leben wir hier und zum ersten Mal-alle am selben Termin- steht alles unter Wasser und keiner leitet die Zuständigen an, das Nötige zu tun. Nur die Anweisung zum Selbstschutz. Wozu haben wir die offentlichen Örgane wie Polizeit und Wasserschutz auf öffentlichem Grund. Selbst Gewehre kaufen?

Wir aber sind abgewandert. Das Werk des Lebens ab nach Berlin.
Panikartig.

Aber noch mal
Rosen aus N.
nun
etwas näher
und im Gebrauch
In München ruft das Wasser im Keller zu retten was das Leben brachte. Nun muss die Natur standhalten, helfen und tuts auch. Auch ohne uns.

gefasst
Form geworden

Nein München leuchtet nicht mehr. Ist es Langeweile, Hass, Hilflosikeit der Ämter, mangelnde Koordination, Ausbleiben und Wähler-Täuschung der Verantwortlichen oben. Wir aber vermissen den Sommer dort, wo wir ihn noch mal geschaffen, wie er sein kann. Auch dort Wasser und Rohrprobleme, auch dort der ÄmterGewalt, und auch dort Politiker-Unwissen. Aber noch ist was offen.