Sonntag, den 11. Oktober

Und >

 

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Bansin auf Usedom
sich zu treffen geeignet

der erste Blick aus dem Fenster nach hinten oben
mit den Häusern nach allen Seiten
nochmal

und am Ende der Strasse der Wald aus dem das kam
Nur oben rechts bewohnt und unten links
Treppen innen und aussen und unten der Strand
wie sichs türmt hinab
Viel ging verloren, manches ist gerettet, lang ist die Liste der Sünden durch die Gezeiten, verschämt die Namen der Erfinder dieses Ortes, wo die Menschen sich erholen von soviel Not.
am Morgen
wieder
nach hinten der Weg zwischen den Häusern wie Gebirge hindurch zum Wald
und freundlich lacht der Tag
zum Bade am Strand oder ins Hinterland einladend
wie sie kamen,
zuerst die Gestapo und dann die Russen und danach die Milkes und jetzt die Parzellierer des Parks, denn was sind solche Häuser ohne ihre Bäume. Hier nur eng gerade noch in der Falte des Buchs der Bilder versteckt. Für Fontane keinen Platz dort mehr.
aus dem Norden neue Töne auch zu entdecken. Auf der Orgel besser als in Orchestern.
Volgast die Stadt des Öls, dem Geld für die Schiffe der Waffen, ohne Schüsse möcht man rufen.
zu wissen wo und mit wem und wozu
Aber überlebend eben so. Nur abends und bei Regen alles zu. Nur von innen tönt es gut.
Am Abend die neue Orgel in Volgast
Langsam zieht der Fischreiher durch den Blick, im Fenster des Morgens, den Staren, flatterig noch da, keine Gefahr. Hinter allen aber jetzt der Gänse Schreien.