Sonnabend, den 9. November

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in Berlin nennt der Taxifahrer das neu entstehende Museum der Moderne schon die Scheune. Wohl sehr zu unrecht.
Diese für Demmin entworfenen Modelle werden nun in dem alten Bauernhaus von Nossendorf einquartiert. Die Handschrift des Architekturbüros Chipperfield in Berlin und seiner Studenten in Stuttgart werden nun also in diesem alten noch DDR-geprägten Gehäuses des Landes einquartiert. Und passen eigentölich gar nicht schlecht dahin.
Als virtuelle Möglichkeiten die niemals Realität werden durften. Weil höchstselbst und allgemein gemieden, also gar nicht erst diskutiert.
Was diese Stadt vor 30 Jahren als Freiheit erfuhr hat sie in den Jahren danach nie realiseren dürfen
Und war doch einmal einiger berühmter Söhne und Töchter Wiege.
Und ist auch heute voll wüster Geschichte reich
Als Nährboden aller.
Drum lasst uns sie pflücken, die Früchte dieses Reichtums. Hier und neuer Seiten und Bühnen und Häuser voll.

Den Ein-Geweihten zugänglich. Unser geheimer Schatz. An-Vertraut.

Und da ist dann auch Luigi aus dem Hause Prada in Mailand.
von Kundigen in Demmin durchaus erkannt.
was für ein Hammer dieser Sarg der Bilderflüsse in der Stadt der Toten.
Vielleicht gerade da oben über den Flüssen, dem altesten Gemäuer des Landes nahe, dieser Sarg des Lebens.
Und unten die Kapelle des Kreuzen aus dem Inferno von 45 geborgen direkt neben dem Markt wo heute der Parkplatz ist der Feuerwehr und früher ein Kino war
Heute wieder hier. Von damals
-30 Jahre zurück- unvorstellbar.
Eine Arte-Fakt sonder Gleichem.
Luigi's (Mil.)Vision dort oben - sie werden sichs nicht trauen. Aber das wärs.
Wie Reste zum grossen Film wetden.

zugeschickt aus Brandenburg von K. W. betr. Show-room.

J.Beuys in NY
Für die Performance I like America and America likes me. (Abb. 1-6) begab sich Joseph Beuys drei Tage mit einem Kojoten in einen Ausstellungsraum.

skizze Valente /Haimerl-München