Kommentar
aus Berlin >>
so folgen wir dieser Führung durch die Geschichte der europäischen Kunst aus Anlass dieser speziellen Vita eines Sammlers unter besonderen Umständen. Wir hören Aufschreie der Enteignungen, Demütigungen und Ermordungen. Und sehen das grtosse Fingerzeigen der Heutigen .Aber immer bleiben wir unter uns. Umgruppierungen der Besitzverhältnisse, Geschäftte, Rettungsaktionen, Machtspiele mit Repräsentationsmissbrauch der Kunst.
Anders als die Europäer in die anderen Kontinente drangen sich dort holten, was ihnen lieb war. Und das nun zeigen sie am zentralen Ort wie eine Trophäensammlung akademisch neu geordnet und mit lauten sich an die Brust schlagen. Wieder mehr Geschäft der Aufgeklärten als Versuche Gestalt anzunehmen, was da zu tun wäre.
Dank
für die Erhaltung
noch unter uns
Sie kamen in der Nacht,
sie verbrachten ihn an einen geheimen Ort. Sie nötigten ihn zur Unterschrift, die er verweigerte, unter Aufopferung seines Lebens.
Am Ende verloren sie alles. Die Sammlung, Das Geld. Ihre Rechte. Das Land für das sie stehen. Und die Freiheit der Kunst.