Sonntag,
den 7. Juli

und >

 

kommentiert aus Berlin>

endlich gekommen Das Buch
wie ein Stein vom Himmel gefallen
innen offen ein Felsenraum
in einen kleiner Ort
da unten
hinter den Bergen
da wo ea keiner vermutet im Getümmel der ländlichen Häuser
mitten hinein
von gewitzter Hand entworfen aus dem Willen eines, der was machen will, Gesang un d Töne hörend von oben woher es alles kommt hinein wie geworfen den Raum dazu
dass sie kommen alle und es wollen und ist kein Buch man kann hingehen mit den Füssen zum Buch geworden zu verschicken und Blättern vor und zurück und wiedergeben immer weiter
hinabzutauchen in den Grund
des Warum
zu erfahren eben darum
hier unten da kommen sie alle auch die die wohnen
das denen die nie solche Tönen gehört und solche Räume betreten
tief im bayerischn Wald an der Granze schon nach Böhmen
und keine Rede von fremd oder neu oder nicht für uns
und sie kommen von weither auch
und was vorher Endstation war
ist heute Anfang von etwas Neuem. Wie vom Himmel gefallen. Blaibach, du hast es gut.
wir aber hier im Norden, in Demmin an der Peene, haben sie in der entleerten Stadt Raum für Neues, und sie planen einen Rummelplatz für 10 000 Euro von einer Tasche in die andere ohne Vergleich, als Zwischen - Nutzung für einen bis heute seit 74 Jahren unbebauten Platz ihrer AufMärsche noch immer in der Mitte der Stadt. Und nennen es Politik. Freiheit und Demokratie die sie meinen.
So sägen sie denn an den Wänden an allen Ecken und bohren von unten mit ihren Kameras und verbieten die Blicke von oben, aus dem Haus und im Himmel Sperren die Wege zur den Gräbern u nd der Kirche und betonieren die Flüsse, Bäume fällend im Massenbetrieb der Felder,die sie Flächen nennen, die Liste wird länger - aber noch sind wir da, mehr als je und machen ihnen ihre Hölle heiss.