Montag,
den 7. Januar

 

Kommentar
aus Berlin>>

weiter Gurlitt Ausstellung
in Berlin
Gropius Haus

Fotos MG

was hier beliebig in der Reihenfolge aussieht,
würde der Sammler nach Terminen des Erwerbs zusammenstellen können mit Umständen oder nach deren Orten und Namen

Kunst und Politik
heute

das heisst hier
Wegnahme der Bilder und Skulpturen ohne gesetzliche Ordnung
Deren öffentliche Vorführung ohne Erlaubnis
In Gewahrsamnahnme des Sammlers
Dessen Tod als Folge inkauf nehmend
und Verlust der Sammlung an ein anderes Land ohne Gericht für die Verantwortlichen
alles aus Verdacht von Vorwürfen, die eine Wegtnahme von 6 Bildern aus 1500 rechtfertigte
mit Folgen für alle Besitzer von hist.Bildern
in öffentlichen Sammlungen
und Versuchen der Einflussnahme und Drohungen in privater Hand.

Das betrifft nur nichtjüdische Eigentümer von Kunst. Und Nachweisforderungen des Erwerbs aus der Zeit von 1933-45. Dh. gewaltsamer Besitzwechsel in den 20er Jahren von Bildern aus Russland in Berlin, aus der damaligen SU, und nach 1918 und 1945 verfolgungsbedeingt in Deutschalnd müssen nicht nachgewiesen werden. Oder die Enteignung aller kirchlichen Kunstwerke aus Zeiten der Aufklärung wurden nicht erfasst oder hier vergleichsweise auch nicht bedacht.

Die oben nun in Berlin leihweise aus der Schweiz gezeigten Bilder der Sammlung Gurlitt in Deutschland sind das Ergebnis einer besonnenen Übernahme oder Rettung, wenn andere Vorgänge bekannt oder zweifelhaft waren, wurden sie zurückgegeben teilweise noch vom Sammler selbst. So sind sie ein Zeugnis, jedes einzelne einer beherzten Handlung. Und zusammen ein solches Denkmal aus besonderer Zeit.
wo wären diese Bilder heute ohne Gurlitt, nun können wir sie sehen, Trotz Verfolgungen und politischer Indoktrinationen.