der Morgen eines Tages.
offen, ein freundlicher zu bleiben.
verdient genossen zu werden.
das Gedeihen.
abgewonnen der Verwüstung.
aber noch immer.
womöglich mehr denn je.
Beharrung auf überkommenen Positionen.
absurden Anwendungen von Vorschriften.
ohne Blick für das Ganze.
ist dieser Kampf zu kämpfen.
weiter.
auch konkret.
wo keine Einsicht ist.
kein Verständnis.
neben dem wohl unvermeidlichen Rechtsweg.
nochmal versuchen.
zu retten.
indem man die Anträge vorbereitet.
die Alternativen ausarbeitet.
so, dass keine Ausflüchte mehr sind.
erster Schritt einfach:
Fräsen!
gehören zusammen.
Leben, Land und Stadt.
sollte vermeidbar sein,
dass das Land geflohen wird.
in Zeiten technischer Verbindungsmöglichkeiten.
in jeder Hinsicht.
wenn aber das Land unbewohnbar wird.
als Lebensraum zerstört.
überleben auch die Städte nicht.
Ursache: identisch.
darum: die Orgel spielen.
hören lassen.
den ganz anderen Klang.
gerade zu Pfingsten!

Sehr verehrte, liebe Syberbergs,

das sind ja üble und trübe Zustände!!! Ich habe versucht, Sie telefonisch zu ereichen, aber nun schreibe ich Ihnen eine mail. Dass man in und für Nossendorf, Demmin und den ganzen Landstrich bzw. in erster Linie für Ihr gemeinsames Natur- und Kunstwerk im und am Erbe so gar keinen Respekt hat, das ist bedrückend.

Wohl niemend sonst hätte sich so zartfühlend und hingebunsvoll einem tief verwundeten und geschädigten Dorf mit seinem filmischen Werk gewidmet. Es ist eine Schande! Hoffentlich kann und will das Gericht dem Ärgsten entgegentreten.

Seien Sie in großem Respekt herzlich gegrüßt,

Ihre Eva und Eduard Berger
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Eduard Berger
Bischof i. R.
Hohe Straße 35
01445 Radebeul
Tel.: 0351-83393299