Donnerstag, den 6. Juni

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Kom>>>

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es ist morgen
in N.
unter den Linden
seit 16 Jahren wieder gewachsen
wie alles rundum seitdem
ein Frühstück
der 80 Jährigen auch "harte Arbeit" und "Lebenswerk"
nicht nur dass dies wieder ist, auch dass wir es können, aus eigenem Werk
im Radio hören wie wie wir befreit wurden vor 75 Jahren
vor 30 Jahren die Mauern gefallen
Und dann
in der Post, und als Mails kommen sie, dass wir das alles wieder weg zu machen ist.
sie gehen mit dem Finger ausgestreckt und Zählen ab und schreiben auf, sprechen von Gehölzen die weg müssen, alle,
Unter der Erde im Dunklen das Wasser eingesperrt und stickig modrig, stehend ohne Bewegung, was offen war und floss im Graben. Das Stadt-Gut woher es kam ist weg, die LPG danach gibt es nicht mehr. Das Rohr blieb, nun als Film. Das Gesetz schützt das Fliessen. Hier fliesst nichts mehr.
und reden von Fällmassnahmen und Stellungnahmen bis morgen sonst kommt die Anordnung mit den Fristen. Und dann Widerspruch und das Gericht. Also wieder.
Immer vor Gericht oder Kommissionen hier auf dem Grund wie Enteignungen wieder und Papiere, dass wir es gewagt dies alles machen. Uns zu rechtfertigen, dass wir da sind. Als wir pflanzten, fragten nach dem Verlauf des Rohrs, keine Karten, schauen genüg Chance. Sie wissen das - von euch gelernt. Da waren sie vorher auch nicht besser. Zusammen, vereinet nun unschlagbar. Ins Nichts.

Und kommen sie mit dem LPG Rohr als Film, das selbst ihr Minister solche Rohre, wie alle diese Rohre der LPG zurücknimmt mit vielen Millionen Budget weil marode alles und schädlich.

 

und wieder wie vor ein paar Jahren, die Flurerneuerung deren Programm es war solche Rohre wiederaufzumachen, ohne Aufwendungen an Gekld und taten es nicht und tun es auch heute nicht.

Sie wollen es nicht
wollen ihr Dreckloch wieder. Die Bäume weg und Sträucher. Wie unter den Pappeln, am liebsten den Mann selbst.

Also wieder vor Gericht, dass der weiser Richter sie davonjagt wie schon einemal im Herbst. Aber der Sommer ist hin und die Kosten und alles nur mit Streit und dem Gift des Streits. Zwischen den Betonköpfen wie an Flüssen und Allen der Bienenhecken und auf Märkten ihrer Luftballons und das nicht nur hier.

 

Die Orgel aber soll Pfingsten klingen soeben die Nachricht auch wenn sonst niemand kommt, nur für uns und offen die Tür.

Radio

in den Morgen-Nachrichten über die Vorbereitung eines Bundesgesetzes zu Förderung und Schutz Mehr Grün in den Städten. Hier aber sind wir auf dem Land und im tiefen Osten.

Mit einem Bündel von 26 Maßnahmen will die Bundesregierung Kommunen dabei unterstützen, mehr Natur in die Städte zu holen. Das sieht der "Masterplan Stadtnatur" von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) vor, der am Donnerstag im Kabinett verabschiedet werden soll.

Ziel ist es, in versiegelten Ballungsräumen mehr Grünflächen und Naturräume zu schaffen, um die Folgen des Klimawandels zu mildern sowie neue Lebensräume für bedrohte Insekten und Pflanzen zu schaffen. "Angesichts von Starkregen und Hitzeperioden sind grüne Lösungen unverzichtbar für die Anpassung unserer Städte an den Klimawandel", sagte die Ministerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Selbst kleine Grünanlagen könnten Temperaturen im Vergleich zur bebauten Umgebung im Hochsommer um drei bis vier Grad senken. Mit dem Masterplan soll ab 2020 unter anderem ein neuer Förderschwerpunkt für Stadtnatur beim Bundesumweltministerium geschaffen werden.

Ein bundesweiter Wettbewerb für Insektenschutz in den Kommunen soll mehr Bewusstsein für Natur schaffen. Kinder und Jugendliche sollen in Schulgärten mehr über gesunde Ernährung lernen. Mit Ökologieschulungen für interessierte Bürger will Schulze zudem das Gärtnern in den Stadt fördern: Gemüse und Obst sollen verstärkt auf dem Balkon oder in Gemeinschaftsgärten angebaut werden. Auch sollen in den Kommunen innovative Ideen für Dach- oder Fassadenbegrünung gefördert werden.

"Der jüngste Bericht des Weltbiodiversitätsrates hat uns deutlich vor Augen geführt, wie dramatisch der Schwund unserer biologischen Vielfalt voranschreitet", sagte Schulze. Die Intensivierung der Landwirtschaft führe dazu, dass Städte mit ihrer Vielfalt an Lebensräumen für den Naturschutz immer wichtiger würden. Zugleich zögen immer mehr Menschen in die Städte. "Wir wollen mehr unversiegelte Flächen, mehr Natur in Stadtparks, privaten Gärten, Sportstätten, Schulen und Kindergärten, an Gewässern, an Gebäuden und auf Brachen mit Grün", so Schulze.

© 2019 dts Nachrichtenagentur