Mittwoch, den 4. September

 

Kommentiert aus Greifswald und K.W. aus Brandenburg>>>

gefunden
endlich das lang gesuchte Bild

Es zeigt den Markt in Demmin mit den Häusern an der östlichen Seite. Und es zeigt sich von 1947 in gutem Zustand. Mit Fenstern und Läden ohne erkennbare Brandschäden. Das heisst wie die Kirche blieben auch die sie umgebenden Häuser frei vom Feuer. Und man darf davon ausgehen. dass das, wie auf hier nicht sichtbaren und unbeschädigte Südseite an der Kirche, so gewollt war. Aber es hat das Feuer ferngehalten. Sicher nicht eventuelle deutsche Stifter des Brandes, die Entsetzen gewollt hätten. Total. Weltuntergang. Das ist die erste Erkenntnis.

Die zweite ist das dunkle Haus in Teilen rechts am Bildrand. Wir sehen einen stehengebliebendes Gemäuer mit Dach und spitzem Giebel. an diser Seite gabs da nur eines und das war die ehemalige katholische Kirche, an eben dieser Ecke, von deren Abriss man nichts weiss. 1947 also ist sie noch in voller äusseren Erscheinung gestanden. Heute Parkplatz am Markt. Damals in den 30er Jahren s chon umgewidmet als Kino.

Und nun beginnen die Überlegungen. Warum abgerissen. Ohne Nutzung? Wer, wohin kamen die Reste. Wenn unser Plan den Markt wieder zu bebauen gelingt würde in dem, was wir Aerchive nennen, df+ Raum und Gelegenheit ein das zu untersuchen. In Ruhe und Schrit vor Schritt. So auch was mit HeilGeist geschah, diesem grossen Gemäuer, wohin und wer und was darunter(unter den Garagen jetzt ) nocht ist. Nicht nur die Berichte endlich der Menschen über sich aus dieser kritischen Zeit ist untersuchenswert. Auch was mit der Stadt als Ganzer geschah, sollte nun aus dem Schweigen geholt werden, so wie sie heute es verlangt.
Soweit die Nachdenklichkeiten zu Demmin während der Sitzung zum Graben in N.

Nun aber in Eile was in der Nacht dazu notiert wurde. Die Sitzung war öffentlich, also nichts ist geheim. Namen und Worte.

 

Es ist das , was zusammengefasst nochmal erzählt und vorgetragen aus 2 Stunden Sitzung unter 7 Leuten(vollzählig) am Ende zusammenkam.

Am Ende. Vertagt. Kein Beschluss gefasst. Die Positionen.
Zuvor ein würdiges Verfahren.
Das 1.Mal.Es geht um Bäume
und Wasser -im geschlossenen Rohr oder offenen Graben
aller Thema
an Gärten und im Park einer kulturelle Anlage
das minimale Angebot eines Land Lebens
Biotop.

Was zuerst auffällt wieder wurden als Vorgabe des Amtes alte Positionen vorgetragen,
Tricks und Lügen, die schon der Richter des Verwaltungsgerichts in Greifwals zuletzt(18.Okt.) als Verfahrensfehler zurückwies und damit alles abschmetterte.
Ein jetziges Verfahren vor Gericht, auf der Basis dieser falschen Vorgaben, würde vor gleichem Richter also wieder schon in der Vorrunde wegen falscher Prämisse amtlicherseits, zurückgewiesen.

Z.B. es seien Bäume gepflanzt worden, obwohl der Verlauf des Rohrs bekannt gewesen sei.
Der Rohrverlauf zur Zeit der Pflanzungen war nach der Präzisierung des Richterurteilss unbekannt.
Und wurde jetzt nach einer Kamerafahrt selbst in den offenen Postionierungen schnell geändert
nachdem vorher die alten Sichtmarkierungen uns als Verlauf angegeben waren.
Nie zur Zeit der Pflanzungen lag eine Karte vor. In Höhenangaben oder Biegungsverkauf.
Ob wohl vielfach angefordert und höhnisch abgewiesen, ob man keinen Augen habe.
mit aktuell schnell veränderten Sichtmarkierungen.

Das RohrAlter ist nicht wie jetzt vorgetragen 30 Jahre, sondern nach Kartendokumenten 60 Jahre alte.
Entspricht also nicht aktuellen Standarts für den Umgang mit Bäumen in Bewohnten Gebieten,
wo nichts mehr reinwachsen kann.

Die angrenzenden Gärten sollen nicht geschmählert werden, wenn ein Graben dort wieder entsteht, wo er war.
Das Regenwasser des Dorfs wird mitnichten dort zusammengefasst eingeleitet.
Die Kläranlage darf ihr Abwasser dort nicht einleiten.

 

Jetzt die Positionen.

E.Sch. :Das Rohr ist nicht mehr zweckmässig(Das Geld für den Graben käme vom Min. in der Aktion für Entrohrungsmassn.)
Tino St. : plädiert für Inliner, technische Lösung( aber wer trägt die Kosten, Teillösungen?!)
Seb. K.: Rohr respektieren, aber Unters. nötig
S.G. Die Bäume retten ja, und das Rohr dazu? (ja beides geht zusammen, ausgemessen)
F. Sch. : er alte BGM: schon 10 Jahre von Anfang an gesagt , Sit vor 45 angestrebt, Kostenverursacher,
jetzt Schluss machen, sofort Beschluss fassen und weg die Bäume.
Frau S.: offener Graben öffentlich zu machen - und die Kinder?

 

Fragen auch, ob die Sorgen eines Einzelnen, die Gemeinschaft dieserart beschäftigen sollten.
sicher vieles noch, in diser Richtung, was hier so schnell nicht aufgefangen wurde.
Und sicher wird man am Ende ein Gutachten der Umweltämter von oberste Stelle einholen
zum Ensemble der Bäume als Anlage, die hier mit Mühen und eigenem Einsatz entstand,
im Gessamt-Rahmen des Dorfes. Und der Kultivierung des Ländlichen Lebens.
Und die aktuelle Bewertung der ökologische Fragen an die Zukunft.
Auch wird man wird der kulturellen Aspekte nicht nur eines Schutz, sondern neuer Förderungen ins Feld insgesamt führen.Also vielleicht der angrenzenden nun veralteten LPG-Neubauten aus den Zeit des Rohrs.
So, dass solche Beschäftigung im Detail für den Ort, der dies nun mit Sorgfalt tut,
wohl auch besonderer Aufmerksamkeit von oben dann bedarf.

 

 

 


Dieser Graben im Verlauf über die Felder war mal am Ende des Krieges Schutz und Ausgangpunkt des Blicks aus Nossendorf auf das brennende Demmin, man sollte ihn nicht verstecken. Denn dies N. war mal das Stadt-Gut von Demmin. Und man sollte nicht nur nehmen, sondern auch mal was geben, sagte der jetzige BGM von N. bevor er in diese Sitzung ging. Was aber heisst das hier. Die Alten hatte dafür das Wort der Schöpfung gefunden. Der der Mensch letzlich verpflichtet sei.