Mittwoch
den 3. Juli

 

Und >

 

 

kommentiert aus Berlin>

200 Jahre nach Goethe
sehr nach
Zu sagen wäre dass es hier um den 2. Teil geht, wir nach dem Tode Goethes herauskam. Als Buch.
Historisch richtig ist, dass einige Szenen des 1. Teils hier im Schloss Monbijou, dem Landsitz des Fürsten Radziwill gespielt wurden.

Also kein Faust Goethes oder der Radziwills oder wie von A. Schöne beschrieben, des 94 Jährigen Kenners und nicht der Steins oder Strehlers. Auch jenseits der Gründgens oder Brecht. Nichts mehr von Murnaus Faust im Film oder Reinhardts Theater. Zu Füssen der ehemaligen Säulen des preussischen Mon Bijou am Ufer seiner Museen. Fellachen der Kunst, die Bauern aus Ägypten, des alten, waren einmal des Gegenbild einer hohen Kunst der Götter. Sind wir noch Bauern?

Was bleibt sind die Silhouetten der Häuser hinter den Bretternzäunen und Bildern um uns und in der Mitten die Er-Innerungen. Tun wir es. Noch tun sie es. Hier. Im Inneren die Theater-Rituale auf einfachen Nenner gebracht und dahiner-draussen- die Anarchie einer verwalteten Welt des demokratischen Wohlstands als höchstes Ziel ihrer Kultur eines technokratischen Bereicherungssystems gefeiert.

Fotografiert von MGe.
noch sind wir da bauen an der nie gebauten Stadt Demmin wieder. Wielange noch selbst dies alles so.
im Radio die Nachricht, dass in New York zur Ausstellung der Mondlandung im Metropolitan Museum zentral auch Fritz Langs Film Die Frau im Mond steht. Es war die Geburtsstunde für Peenemünde und seine Erfinder kamen von hier. Wie wir im Cafe Zilm aus Demmin an der Peene vor zwei Jahren zeigten. Mit den Freunden aus Berlin des Faust nun.
das wäre dann im Gesamtprogramm ergänzend der erste Teil des Faust pur.