Sonntag,
den 3. Februar

kommetiert aus Berlin>

ein Film zu Helmut Berger heute ist entstanden. Folgen wir ihm mit unseren Augen .
seine Legende, die Erinnerung ist die des schönen Mannes von Visconti, der andere Ludwig und allerhand lasziver Figuren

und das ist die Mutter in einem Team von Frauen, die sich seiner annehmen.

Regie, Schnitt, Valesca Peters,
Red. 3sat und ORF
Verleih Ed.Salzgeber

2019

und dann gehts los
sie bringen ihn in allerhand Situationen, Stationen, die er bestehen muss.
zuerst Paris
dann Salzburg, wo er nun leber, im Haus der Mutter. Im Film mit eindringlichen Gedanken auch zum Vater des Krieges seiner Erinnerungen.
dann zur Mutter der Regie
und Hauptstation der Worte in diesen Erinnungen
und sie brachten ihn zur Grossmutter mit ihren Prospekten einer Ischia-Reise was seiner Erinnerungen mobiliserte als dem Ort mit V. nun leerer Gehäuser und Räume.
aber noch sind wir auf dem Land der Mutter des Regie bei Bremen. So wird der Arzt -Blutdruck in Ordnung- für mentale Fälle besucht. Und wir sind dabei zu hören wie soviel im Inneren verstaut nicht rauskommt und wenn er lächelt dazu.
nächste Eerkenntnisübungen an Filmklips/Dorian Gray lassen wir aus, wie das Alter kommt und die Kunst jugendlich bleibt
Gedanken zur Nacktheit des Mannes bei Helmut Newton . Ein Pendent aktuell später lassen wir aus. Auch nicht ganz nackt und nicht H.N.
und da sind wir schon in Berlin,woher eine Einladung kam in der Volksbühne bei Derkon aufzutreten.

da fällt dann der Satz

er habe sich seine Rente anders vorgestellt.

auf dem Tisch liegen viele Liebeserklärungen auf Papier von der Masken-Frau an den Spiegel ermunternd hingelegt.
Bis er antwortet: aber die ich kann ich nicht mitnehmen ins Bett.

und das ist dann auch das Letzte Bild nach dem letzten Wort eines sicher grossen Liebenden, auch in den Filmen eines grossen Meisters - nun seit 1976 allein.
Sich diesem Drama auszusetzen lohnt wer etwas verstehen will von diesen Dingen.