Montag, den 30. September

und >

 

Kom. aus Demmin>

Wir haben eine neue Situation in Demmin. Mit der Initiative zum Wiederaufbau des Burghügels und des Hauses Demmin von Seiten der Stadt selbst. Vor den früheren Toren der Stadt nun was da geschehen kann.
Nach dem neuerlichen und totalen Brand 1945, gesehen 1936 wie ein Vision dessen was in 8 Jahen kam.
geht es nun um den Wiederaufbau nach 75 Jahren als Gesamtplanung. Und das heisst von Innen her. Mit Inhalten und formenden Archirekten. Die Besten.
Eigentlich mit einer Neukonzeption der alten Geschäftsstrassen vom Apoloniusmarkt bis zum LuisenTor und zur Treptower Strasse längs der Strassenseiten als Hauptstrassen wieder mit alten Namen. Breitscheid und Zetkin-Importe der Ideologien passen nicht und müssen als Erstes weg. Demmin wird seine eigenen Namen wieder finden. Anklam hat vorgemacht wie das geht.
Auch des Hafens wird man sich besinnen, wie nach dem Wegfall der Wirtschtsfunktion eine neue Belebung weiter geschehen kann
Die neuen Anlagen am Wasser -die Marina für Reiseinteressen von Oetjen- sind perfekt und beispielgebend, nur besser anzubinden.

Was nun geschehen muss, das sind belastbare Konzepte oder Nutzungen, mit den Finanzierungen, zu suchen und bekannt zu geben. Nach Bränden früherer Zeiten wuchs die Stadt individuell und lokal nach Gebräuchen. Zuletzt sahen wir Vorgaben von aussen und Konditionen neuer Techniken und Materialien und des Verkehrs. So entstand hier die Stadt als Aufmarschgelände anstelle des Markts und dort als eine Auto-gerechte. Wir werden damit umgehen müssen und neue Inhalte finden, warum man hier lebt und herkommen will. Die Angebote werden entscheiden mit den neuen Formen vom Wohnen und Präsentieren dessen, um was es gehen soll.

 

 

 

 

Alles schaut und fährt nach Wien, wo solche Ausstellungen locken. Wir müssen anderes bieten und sind nicht arm. Aber wenn wir es gut machen, werden sie kommen.
Und eingedenk sein, was wir haben, noch, und wozu.

Auch nicht vergessen und übersehen, wachsam, zu sein, was hier zu tun ist.

Zu hüten was wir haben.Natur nicht zerstören mit falschem Geld und Weltverbesserungsdrang auch hier.

Langsam schleicht teuflisches Grau der haustötender Zeit sich im Regen wieder ein. Und nicht nur das. Soviel zu tun. Und Geld am Eigenen tut Not.