Sonntag,
den 21. Juli

 

Und >

 

Kommentar aus D.>>

Der Morgen aus dem Fenster zum Turm
im Nebel
Detail
Variante
das Morgenfenster nach hinten
die geöffneten Fenster
ins nach hinten gestaffelte Grün
gewachsen in den letzten Jahren
mit den Fenstern
als Rahmen
der sommerlichen Klausur und Meditationen
eigentlich
schon alles weg
und so bald wieder wie gwesen, sagen sie
von allen Seiten.
Das Nein.
Aber der Turm ist nun frei dem Blick des Nebels Offenbahrung nochmal und wieder.
Wie konnte ich glauben, wenn ich die täglichen Bilder um uns sehe hier und abwehre das Schlimmste vorn und hinten, dass je dies Land oder Dorf, diese Stadt dazu verständen auch nur oder gar wollten zu bergen, was hier entstand oder mitgegben würde, um es zu bewahren oder Erinnerungen von Geschichte oder Land in neue Form gegossen, anders dulden könnten als durch ein Wunder, wie der Turm oder die Orgel jetzt. Und immer wieder dazu das Haus aus uns selbst. Aber das Ganze ist eben doch ein ander Ding. Bis jetzt ein Gnadenakt des Geschicks, der damit wohl enden wird. Wenn wir gehn. Schon allein dies Geschriebene und in Bildern und manchmal Tönen verstehn sie nicht und weiss niemand zu werten oder bewahren. So neu und alt doch auch und noch aus viel mehr geboren. Arm das Land aus dem es kam und und arm in dem es so verkommen muss.
Und doch als Arte-Fakt welches Monument in sich und as es alles birgt an sich Erinnerung des Landes sui generis.
Zweimal kamen sie und gaben für den Turm und die Orgel weil dies N. sie dazu bewog. Das N. aber selbst sah es mit offenen Händen.
das selbe
7.Februar 2004
und es war eben nicht die blosse Wiederherstellung eines alten Gutshauses ohne Land.