Trebelkanal

Montag,
den 21. Januar

siehe auch >

kommentar aus Berlin>

wo die Autobahn die Trebel überquert südwärts -nach unten- wird parallel die Trebel im ursprünglichen Verlauf -links- sichtbar und rechts daneben ein gerade gezogner Kanal, den man in den 30er Jahren und dann wieder in den 50er Jahren anlegte, um so Rostock mit Stettin, dem Haff, zu verbinden. Dies Teilstück blieb erhalten und so sehen wir wie es läuft auch ohne Eingriff in dem Teil, den sie jetzt Alte Trebel nennen. Der Kanal aber ist an seinen Ufern tot.

 

Und so wird ein Grundfehler unserer Systeme deutlich. Alle aktuellen Eingriffe werden gesetzlich gerechtfertigt durch Erhaltungspflichten, die die Mittel dazu offen lassen. Die aber müssten Natur-gerechte oder dem Umfeld gemässe und geregelte Klausel, nein Haupt-und Oberpflichten, allem übergeordnet, enthalten. Damit nicht Ämter am Schreibtisch, Computermassnahmen und Managepläne wie jetzt mit falschen Materialen, industriellen Aufwänden ohne Sinn für das Ganze bis in spezielle in Schutzgebieten wüten.

.

Das Schlimme aber ist, wie dieses System ein ganzes Amt in allen Abteilungen korrumpiert, indem eine Abteilung immer den anderen Absicherungen zuliefert, was zur Vernichtung im Detail führt, und dann im Ganzen wirkt. Am Ende durch Ende Vögel und der Insekten am Schluss schon um uns

.Dies zu übertragen wäre auch in Bezug auf die momentan mechanisch Demokratie des Populismus wichtig, die mit Massenfunktionen, nach Zahlen-Mehrheiten handeln, ohne humanes Umfeld und geistiger Geschichtsorientierung nach der Natur des Menschen

unten die Recknitz, auch die schon ein Opfer der an der Trebel erzählten Ent-Krautungs-Seuche.

Die Tolense wird bald folgen, wenn wir nicht eingreifen.
Die Natur-Bürokraten brauchen Arbeit, auf Lebenslänge und wachsen nach. Ausbeutung der Natur sollte unter Strafe gestellt werden.

An diesem perversen Trebel-Beispiel wird anschaulich, wie die Menschen sich vernichten und den Planeten mit Tieren und Pflanzen, alles, was ihnen anvertraut, gleich mit.

Kriege werden heute als Fortsetzung mit gleichen Mitteln nun auf anderen Schlachtfeldern gerade von uns durchaus effektiv geführt.

Am Ende der Trebelzerstörung in Nossendorf zeigte der Baggerfahrer im weichen Morr auf die präzise Arbeit der harten Ufer, wo nichts mehr wachsen werde und alles gesichert auf Generationen, das sei nach unserer Art sorgfältig und genau.

Am Anfang hatte er Tränen in den Augen als er diese "Arbeit" begann. Er verstehe auch nicht warum und bei sich zuhause, im Garten, würde er das alles nicht tun.

wotenick 2019 Trebel