Mittwoch, den 198. September und >

 

kommentiert aus dem Zug nach Bln>

Was ist da los.

Bilder und Text verrutscht?

Nein. In der selben Welt. Im Tagesablauf N. das Eine und das Andere.

Versuchen zusammen zu halten.

Uns. Was geschieht da. Gesprochen wird von Öffnung eines Gewässers 2. Ordnung und... Baumerhalt. Dahinter verbirgt sich, die Frage oder die Drohung alle Bäume eines Parks zu fällen um ein 60 Jahre-altes Rohr der DDR zu erhalten. Darüber Beratung von 6 Gemeindemitgliedern in einer öffentlichen Sitzung mit Bürgermeister dazu und einem amtl. Schriftführer.

Als Protokoll, das keins ist.

Dazu die Bilder der Plattenhüllen zu der Orgeleinweihung- erste Pressung und Konfektion- hier am selben Ort im selben Monat. Die Orgel endlich wieder und Gesang aller mit einem Fest. Zur Freude, dass das gelang.
Wie das. Auf einer Seite. Einmal alle zusammen endlich in sich aus den Wunden der Zeiten entwickelnden Tönen und auf der anderen Seite neue Wunden schlagend, indem die gerade wieder entstandene Landschaft eines Parks, dass man die Bäume fällen will ohne Aufstand? einfach so, weil es da steht in Papieren, nicht für diese gemacht, und dann muss es geschehen, wie Strafe, dass überhaupt etwas entstand, wieder. Missbrauch des Rechts und seines Sinns. Also Kampf, wie um die Töne und den Turm zuvor und für das Haus, inmitten von dem , das alles trägt. Nun die Bäume alle weg? wie schon einmal als alles fiel, der Turm und die Orgel und das Haus bis zum nicht Wiedererkennen und soviel mehr. Denn glücklich sah es hier nicht aus als wir wiederkamen.
Und wirklich sie redeten in dieser Sitzung der Gemeinde. Gegen den Text des Amtes, das soviel verdrehte, und da stand der Vater des alten Systems gegen den Sohn der neuen Zeit, und wie der alte BM die mail an alle abfängt aus der Ferne , nur weil sie ihm nicht genehm ist, und da geht es um die Zuwendung eines Ministers für die Zukunft und ob dies Dorf sie nimmt, noch mitspielt oder auf ewig versacket in neuer Vertreibung und in der Ödnis gefällter Bäume als Menetekel seines Endes dann. Wo selbst die Presse schweigt. Wenn sie nun über die Feuerwehr müde Nachrichten meldet, wo nichts mehr brennt- und sonst nichts?
Um das also geht es zugleich. Wie aushalten die täglichen Verfügungen und Todeslisten von Bäumen, Anordnungen zum sofortigen Vollzug, der Vollzugs-Hunger der neuen Schreibtisch-Täter in der Luft. Neben soli deo gloria und Der Mond ist aufgegangen als Gesang aller in ihrem Haus in der Mitte selbst wieder mit dem cantus firmus von oben. Wie ertragen, tragen, antun sich das.

noch etwas.
In der letzten Sitzung der Gemeinde Vertreter waren wie üblich Fragen der Bürger zugelassen. Da wurde bemängelt, dass die Sträucher und Bäume an der Grenze zum Hof des ehem. Gutes so stark in die Zufahrt des Nachbarn nun eingewachsen seien, dass dort Freunde und Gäste sich nicht mehr reintrauen. Siehe Foto. Das Grün des natürlich wachsenden Grases an den Seiten wurde mit Chemie in der Weise getilgt, dass in der Ausfahrt zur Strasse diese Spur der Ausfahrt im natürlichen Rasen daneben sich einschneidet zum Angstkriegen. Bienen und Insekten sind schon lange abgehauen. Oder tot hier.

Alte Spuren. Neue setzend. Die ehemaligen Freunde fast alle weg. Dort sein wollen mit dem was bleiben soll? ungewollt - warum.

Trotz Dem werden wir die Töne nun verschicken in den Hüllen, mit eigenen Bildern. die sie schützen sollen.


wo sonst

zugeschickt.

Kommentar nicht ganz richtig: war nicht die Super8 des Vaters(der hatte eine Agfa Movex für alle Aufn. in N.), sondern eine Eumig mit Batteriebetrieb, wichtig sonst nur Aufnahmen in 10 Sek.Takt möglich. Nicht Steckel spielte den Puntila sondern Curt Bois.

Aber mit Musik, das wäre neu, da für Brecht damals Paul Dessau arbeitete. Faust streng ohne. usw-

Also aufpassen. Wo sonst.

Am TrafoHaus unter unserer Regie gibt keinen Baum an der Strasse. Sägeführer der Feuerwehr verwüsteten zuletzt die Hecke unserer Grenze, dass eine Anzeige wegen böswilliger Sachbeschädigung und während naturgeschützter Zeit gerade nach verhindert wurde.