Die Live-Kameras vom Kirchturm in Nossendorf am Tag vor dem Fräsen des Rohrs.
Sie beweisen eine Wetterlage von erheblichem Regen, der schon die ganze Woche vorher andauerte.
Der Graben, der angeblich das Regenwasser des gesamten Dorfs ableitet und dies ins Rohr führt, war am Tag darauf ohne Wasser, auch nach 5 Stunden Absperrung, um das Rohr für das Fräsen von neuem Wasser freizuhalten. staute sich nichts. Das entspricht dem Zustand des Grabens vor dem Rohr, indem er hinten wie vorne sorglos sich selbst überlassen verkrautet. Diese Situation der Verkrautung haben wir auch nach dem Rohrende in dem Graben danach wieder nach dem Fräsen dokumentiert.
Die Wasser-Aktivitäten sind also selbst bei Hochwasser unerheblich.
Zeugenaussagen der benachbarten Garten-Einwohner bestätigen über das Jahr als schon lange so.
2.
Die Fräse reinigte das Rohr in kürzerer Zeit und nicht grösserem Aufwand als die Pflege des Grabens an seiner Stelle jährlich kosten würde. Zumal die Fräse nach Auskunft der begleitenden Techniker und des Mannes vom WBV alle 5 Jahre vielleicht nötig wäre (bisher sind seit der Baumplanzung 14 Jahre vergangen um einen Wurzelballen von Fussball-Grösse aktuell auszuspülen). Wie durch die Fräse nach Reinigung und Entleerung belegt, entspricht das alte LPG-Rohr nicht den erforderlichen neuesten Umwelt-Standards und empfielt sich dem Entrohrungsprogramm der EU (siehe auch das Entrohrungsprogramm des Ministers auf seine Kosten). Nach Rat der Techniker der Fa. Müller (Fräse) wäre ein Innenrohr praktischer.
Beides (Fräse und Inliner oder Rohr) wurde von Anfang an in ersten Briefen der jahrelangen Korrespondenz mit dem WBV hier, aus Erfahrung in den Städten München und Berlin erprobt, von uns empfohlen.
3.
Bei Abwägung der Umwelt-Eigenschaften des Baum-Ensembles und des kulturellen Auftrags und seiner Ergebnisse durch öffentliche Darstellungen und Preise und des Dorfs als Festspielort dokumentiert wie geschützt, verglichen mit der Forderung nach Entfernung dieser Situation wegen eines alten LPG-Rohrs, das technisch nicht dem aktuellen Standards enstpricht und technisch aber für einen Minimalaufwand ohne Böswilligkeit aber mit Fach-Kompetenz, auf erforderliches Niveau gebracht werden könnte, ist eine einvernehmliche Lösung von Natur und Technik (Rohr selbst in modernisierter Fassung) zusammen wohl empfehlenswert.
4.
Ein neuer Graben wieder anstelle des Rohrs wäre komplizierter. Durch Befragung der angrenzenden Flächenbesitzer und eines neuen Flurfeststellungsverfahren mit dem technischen Aufwand eines Schöpfwerks zur Erhöung des Grabens für eine geringerer Dimension, entsprechend dem geringen Anfall an Wasser, und wegen komplizierter Pflege unter Bäumen, wird aber von unserer Seite nicht gundsätzlich abgewehrt, wenn auch auf unserem Grund dann. Das alles war vor dem Pflanzen der Bäume angeboten, was ohne Vorlage von Lageplänen des Rohr, trotz ständiger Anforderungen dann unter Kenntnis der technischen Abwehrmassnahmen entstand.
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Wenn jetzt auf der anderen Site die federführenden Wasserbehörde sich Arbeitsstunden bezahlen lassen will, für vom Verwaltungsgericht in Greifswald auferlegte Nacharbeiten zur Rohrplanfestelltung, wäre dagegenzuhalten, was bei uns durch die Jahre an Aufwand anfiel durch Inkompetenz dort und Unerheblichkeit und Bedrohung hier, wie Verschwendung und Verbrauch an Energien und Menschen durch die Unverhältnismässigkeit der Mittel nach mangelnder Sorgfaltspflicht auf der anderen Seite. Das alles lässt eine Einstellung des Verfahrens angeraten sein, mit Übernahme der Kosten unserer Seite durch den WBV, um erneut das schon vom Richter zuletzt in Greifswald vorgezeichnete neue Urteil abermals dem Landrat zu ersparen.
