Mach in mir deinem Geiste Raum,
daß ich dir werd ein guter Baum,
und laß mich Wurzel treiben.
Verleihe, daß zu deinem Ruhm
ich deines Gartens schöne Blum
und Pflanze möge bleiben.

15. Erwähle mich zum Paradeis
und laß mich bis zur letzten Reis
an Leib und Seele grünen,
so will ich dir und deiner Ehr
allein und sonsten keinem mehr
hier und dort ewig dienen

1) Geh aus, mein Herz, und suche Freud
in dieser lieben Sommerzeit
an deines Gottes Gaben;
schau an der schönen Gärten Zier
und siehe, wie sie mir und dir
sich ausgeschmücket haben,
sich ausgeschmücket haben.

Mittwoch,
den 12. Juni

 

siehe auch >

Komm. aus B. >

wer jetzt dieser Tage aus dem Morgenfenster schaut
der sieht es blühen, der riecht das Gras , die Erder der Blätter
sas geschieht so jetzt aller Orten und in jedem Jahr und doch ruft es nach der Stimme die es beseelt. Hier nun wieder mit der Orgel auch. >>>>

der Freude, leben Lebens-Freude Form zu geben

Antwort zu sein>>>

da wo es
noch geht
geben wir uns diese Einheit wieder von Leben und Natur und Form der Kunst im Gesang oder Wort<<<<
darum schaffen wir das Gleichgewicht der sanften Ordungen aus den Tönen und Bildern und Bwegungen im Raum
wo sie zusammen kommen zu singen und zu hören und zu sprechen mit Augen und Ohren.<<<

2) Die Bäume stehen voller Laub,
das Erdreich decket seinen Staub
mit einem grünen Kleide;
Narzissus und die Tulipan,
die ziehen sich viel schöner an
als Salomonis Seide,
als Salomonis Seide.
3) Die Lerche schwingt sich in die Luft,
das Täublein fliegt aus seiner Kluft
und macht sich in die Wälder;
die hochbegabte Nachtigall
ergötzt und füllt mit ihrem Schall
Berg, Hügel, Tal und Felder,
Berg, Hügel, Tal und Felder.