Und werden, was da durchkam, versuchen zu halten nun und dann eben dort, wo sie nicht mehr sein wollte, in Nossendorf, wenn die Gäste kommen, zu erleben, wie man wohnte, früher eben hier. Im Haus der Stadt Demmin mit Lampen, Messern und Gabeln und Tisch und Stühlen und Vitrinen der 30er und 40er Jahre nebenan im Gästehaus der Freunde.

Sonntag, den 10. November

und >

 

Kom. aus D>

schwere Fahrt ins Reich der Toten
hier Anfang 20 als die Russen kamen mit ihrer Mutter dann Anfag 40.
vielleicht doch noch was aus dem alten Haus nebenan vor 45 in Nossendorf, dem Gut der Stadt Demmin. Noch dies and das?
wo nichts mehr steht und ist
kein Haus mehr und kein Hof
Der den sie am meisten liebte in ihrem Leben, gefallen
nun 97jährig im anonymen Grab und was bieb von ihr in Demmin zu bergen
zwei Kochbücher handgeschrieben, endlich was wie sie so kochten aufgeschrieben hier und damals im Haus des Hofs, und welche Lampen und Stühle? und mit welchem Besteck man ass, erhalten.
Was in Demmin überlebte nun symbolisch wieder nach N. zurückgetragen? Dem Turm und der Orgel etwas Leben. Den Theater, Büchern Filmen, Museen und Reden zum Trotz. Nein begehbar zu beleben. Was diese lehrten.
Das Foto des Stadtgutes, vor einigen Jahren, bei ihr gefunden, die nun in Demmin gestorben ist und damit alle Bilder weg. Wie Haus und Hof. Drei Güter zählte das Dorf im Mai 45. Dies war das Grösste
seit dem Mittelalter
unten die Anlagen des Stadtgutes. Rot umstrichen vom Vater die Gutslage des eigenen.