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Backhaus: Alleen im Land für den Klima- und Artenschutz erhalten

Nr.398/2018 | 07.11.2018 | LM | Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt
Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus mahnte heute aus Anlass der 14. Alleentagung in Güstrow den sorgsamen Umgang mit den Alleen im Land an. „Mecklenburg-Vorpommern verfügt über etwa 4.400 Kilometer Alleebäume und ist nach Brandenburg das alleenreichste deutsche Bundesland. Die jahrhundertealten Baumreihen charakterisieren ebenso wie die Schlösser und Herrenhäuser und die Backsteinbauten die Schönheit von MV. Sie zählen nicht allein zu den Sehenswürdigkeiten des Landes, sondern sie leisten auch einen ganz wesentlichen Beitrag für ein gesundes Klima und zur Erhaltung der Artenvielfalt“, sagte der Minister im Vorfeld der Fachtagung des Landesverbandes des BUND in Kooperation mit dem Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie MV.

Alleen binden auf großer Fläche Staub und Abgase, produzieren Sauerstoff und bieten geschützten Tierarten Quartier, etwa Fledermäusen oder Käfern. Sie verbinden Biotope und sind als Obstbaumalleen Teil des Nektarbandes für Insekten. Gefährdend auf den Bestand der betagten Alleen und Baumreihen wirken sich neben der versiegelnden Wirkung der Straßen etwa der Einsatz von Streusalz im Winter, die landwirtschaftliche Nutzung angrenzender Flächen, Kronenschnitte oder Arbeiten im Bodenbereich aus, die Wurzeln der Bäume in Mitleidenschaft ziehen. Fahrzeugunfälle an Alleebäumen sowie zunehmender Schwerlastverkehr hinterlassen ebenso ihre Spuren.

Fällungen an Kreis-, Landes- und Bundesstraßen ließen den Bestand an Alleebäumen beispielsweise im Altkreis Ostvorpommern seit Beginn der 90er Jahre bis heute um mehr als die Hälfte schrumpfen. Landesweit mussten zwischen 2008 und 2013 ca. 26.600 Bäume gefällt werden. Im gleichen Zeitraum wurden allerdings auch knapp 32.800 neu gepflanzt. „Das Land hat die Zahl der Nachpflanzungen seit Beginn der 2000-er Jahre kontinuierlich erhöht. Zudem wenden wir aus dem Alleenfonds beträchtliche Summen für baumerhaltende Pflegemaßnahmen auch an kommunalen Straßen und privaten Wegen auf. Hier gilt es, weiter zuzulegen“, so Backhaus. Etwa 58 Prozent der Alleen liegen an Kreis- und Gemeindestraßen oder ländlichen Wegen. „Damit kommt den auch Landkreisen, Gemeinden und privaten Eigentümern von Alleen und den angrenzenden Landwirten eine hohe Verantwortung bei der Umsetzung des Alleenschutzes zu“, erklärte der Minister.

HINTERGRUND:

HINTERGRUND:

Der Ursprung der Alleen – das Wort leitet sich aus dem französischen Wort „aller“ für gehen her – liegt in den Schlossgärten. Seit dem 18. Jahrhundert wurden Alleen zur Orientierung und zum Schutz der Postkutschen und Reisenden gepflanzt. Die ältesten Baumreihen im Land sind heute 250 bis 300 Jahre alt. Besonders viele Alleen finden sich auf der Insel Rügen. Hier nimmt auch die Deutsche Alleenstraße ihren Anfang, die durch ganz Deutschland bis zum Bodensee führt.

Zu den bekanntesten Alleen auf Rügen gehört die Kastanienallee von Lancken-Granitz zum dortigen Jagdschloss. Weitere bemerkenswerte Anpflanzungen sind die etwa 300 Jahre alte Schildfelder Eichenallee zwischen Schildfeld und Bennin, die Lärchenallee in Schwerin Friedrichstal, die Pappelallee am Störkanal nahe Raben-Steinfeld oder die Obstbaumallee von Groß Trebbow im Landkreis Nordwestmecklenburg. Hier wachsen neben Apfelbäumen auch Birnen-, Kirsch- und Pflaumenbäume.

In Mecklenburg-Vorpommern sind Schutz und fachgerechte Pflege im Alleenerlass vom Dezember 2015 festgeschrieben. Der Erlass zielt auf den Sicherung und Erhalt des Alleenbestandes ab.

LM - Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt
Nr.: 398/2018 - 07.11.2018

Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus mahnte heute aus Anlass der 14. Alleentagung in Güstrow den sorgsamen Umgang mit den Alleen im Land an. „Mecklenburg-Vorpommern verfügt über etwa 4.400 Kilometer Alleebäume und ist nach Brandenburg das alleenreichste deutsche Bundesland", sagte er.

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https://www.regierung-

Pappeln 150 gefällt in diesem Jahr Nossendorf nach Volksdorf. Auf Betreiben von R.T.(SPD) Vors. des Ausschusses für Umwelt in Demmin mit Unterstützung des Landrats und der Ämter des Ministers für Landwirtschaft und Umwelt.
zugeschickt aus N.:

zugeschickt aus Demmin

 

Trebel Wotenick bei Demmin

zuständig derselbe Minister(SPD)ohne Antwort.

Warum das Rohr auf dem ehem. Kaphof aktuell ohne Wichtigkeit ist. Den Kaphof gibt es nicht mehr. Zuzufluss von der LPG Rinderanlage heute untersagt.

Auskunft vom Fachmann der Fluneuordnung damals. Das ist ein Vorfluter:
als offene Gewässer vor dem Fluss(die Trebel)
und als den Äckern und deren Rohren als Zufluss zugeordnet, darum der Gemeinde Interesse und Aufgabe der Landwirte
aber hier
hauptsächlich am späteren Feldweg entlang als L21 wichtig. unser Teil unter der Erde unwichtig weil Zufluss ohne Felder und darum ohne Interesse und vernachlässigt!
was hier geschieht zur Wiederherstellung des Kaphofes ist reine Schikane.....

R.T. im Nordkurier warum die Entkrautung der Trebel wichtig ist

Es begrüsst der Glyphosat - Landwirt die ordnungsgemässe Entsorgung
am industrialisierten Flussufer.
Was, wenn er selbst zahlen müsste das er anrichtet als Notwendigkeiten
nach Brüssler Förderungen mit seinem Gift.

Nun abr etwas Produktives
neue Anlagen
die nützen indem sie einfach sind und niemanden schaden

und alle Bienen

Hecken weg

In einer Woche haben sie entschieden im Verwaltungsgericht in Greifswald alle Bäume weg die hier seit 2006 wieder entstanden und Rückfall in die LPG Zeit oder unsere Argumente widerlegen die behauptete Notwendigkeit und die Bilder und Taten bestätigen das, was hier gemeint ist mit jedem Baum. Eben dort.

Seit Jahren treiben sie uns und ist doch alles klar. Wer und weshalb. Aber die täglichen Bilder der Welt und von hier bezeugen leider auch, was immer trotzdem geschieht. Mit dem Teufel ist nicht zu spassen. Und er kommt in vielerlei Gestalten über uns.Vernichtung und Ausbeutung diesmal der Natur ist sein Programm.

seit einiger Zeit steht wieder alles still da oben. Die Blicke ins Land. Weithin um uns. Aber bald unter der Erde kommen wir wieder.
<<<und was das heisst<<<