Freitag,
den 9. März

 

In Neuhardenberg ist nun das große Gehäuse wieder geschaffen. Rigoros gegen ideologische Einbauten der letzten Zait, aber ohne eigenes Programm. Das heißt, ihre Gäste müssen sie finden und sie im historischen Rahmen erscheinen zu lassen. Für die Gäste, zu sitzen, zu essen und zu gehen und zu schlafen dort. Und wie der arme Kleist vor dem damals mächtigen Kanzler Hardenberg des Königs erfolglos bat um mehr Raum, musste er sich den seinen auf andere Weise schaffen.

Kleist aber wird in Nossendorf seinen Raum finden.
Vielleicht auch mit Musik, denn er war ein bekannter Musikfreund.

In Nossendorf, dem hässlichen Entlein im Norden, westlich der Oder gegenüber von Stettin blieb sein tragisches Geschick noch heute in den Mauern und Umgebungen haften,

woraus aber nun ein eigenes Programm und aus diesem vielleicht dem grauen Entlein wieder zu fliegen möglich wird.

Neueste Meldung:

Nach der Wiederherstellung des Turms der Kirche wird nun bald auch die Orgel wieder von innen mit Tönen aus der Zeit Neuhardenbergs erklingen.
Dazu waren viele Hilfen nötig.
Zuerst die Spende der Freunde aus Niedersachsen und an der Weser (50 T€ für Umsiedlung und Restaurierung von Alt Gaarz in Mecklenburg und jetzt dann die finanziellen Bemühungen des Orgelfördervereins Demmin e. V. (Marie-Luise von Bonin) (25 T€ für die arme Gemeinde, die nun die Orgel hergibt) unter stetiger Aufsicht des Kantors KMD Thomas K. Beck.
Bleibt jetzt noch die nötige Begleitung der Freunde der Kirche in Nossendorf, Kunst und Natur e.V. und der Kirchengemeinde in Nossendorf von Anfang an,
bis sie wieder steht in richtiger klassizistischer Fassung von C. A. Buchholz.
Dass sie wieder erscheint als erste ihrer Art aus Rixdorf (Berlin) nun in Nossendorf. Mit ihren alten Besonderheiten der Pneumatik etc.

in N. aktuell so:

aus Alt-Gaarz

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