Donnerstag, den 8. August

und >

 

kom>

Da war der Markt
seit 45 ohne Häuser an seinem südlichen Ufer.
Auf den Fundamenten der Ruinen, war Gras gesäht worden. Gras darüber wachsend seitdem eine leere Fläche. Vom Rathaus zu den Menschen auf der anderen Seite wie ein Riegel dazwischen.
Eine kleine Reihe von Bäumen verbimdet nun Häuser, Menschen und Rathaus-Platz wieder.
Das ein Weg enstand links und rechts umsäumt und einfach zu gehen, Winter wie Sommer.
Im Sommer zu giessen, denn da war keine Erde darunter. Besonders wenn es heiss ist. Von uns.
Die Bäume, von Studenten aus Norwegen vor zwei Jahren ausgesucht. Die von Nepal bis Columbien. Von Spendern hier und bis Berlin und München oder Münster einzeln 24 Bäume gestiftet. Jeders Bäumchen mit einem Namen markiert. Und wenn einer auch manchmal und wiederholt zu schaden kommt, umsorgt und so treibt er wieder. Des Trieb-Organs schönstes Zeichen des Lebens wieder.
in drei Wochen, am 1. September, Sonnabend um 18 Uhr eben dort das Gastspiel aus Berlin mit den Räubern.
Regen am Morgen ein Husch mit einem Donner. Aber etwas Nässe doch.

Theater das unterwegs ist

für diese kleine Streckc gäb ich ganz Wörlitz hin, den berühmten Park, oder Ludwigs Lust im Lande, warum, weil hier Not und Not-Wendigkeit einander einig sind. Über den Tränen der Toten.