Donnerstag, den 5. Juli

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einen Fensterwand nun wieder mit Blick hinaus.
Die Blätter des Weins zurückgeschnitten, die Trauben habens auch lieber mit Sonne.
das Gerüst war auch Schutz vor dem dahinter. Nun hochgewachsen und mit altewordenen Feind, das Haus auch gerettet als es brannte mit Telon am Morgen die Zeitungen austragend, auch nach verlornenen Prozessen am Ende dort am Zaun nun, sehen wir auf Bäume und grün gestaffelt was vor her Hölle war des Blicks
und wo vorher als wir wiederkamen ein Loch war in der Wand, quergelegte Schiess-Scharte mit Plastikrahmen drumherum, und späterzugemauert, als sie gingen,nun wieder zwei hochgereckte Fenster, gefunden und rausgehauen aus den Steienen.
Rösi Meitzner, ehemals Maibuhr, in der Schule noch zusammen, wohnte nun dort, das Schlafzimmer nun Küche geworden, und jetzt wieder Schlafzimmer. Der Geburt auch.
Dirk Haake von gegenüber vor dem Hof, hats rausgehauen, Stein um Stein neu gefasst, Alfred Krüger, der Traktorist der LPG, des Vaters bei uns Traktor und Chauffeur, auch Kutscher, im Krieg Bursche des Vorgängers, im Krieg, die Fenster gemacht, selbst. So das Bett, auf den Balken des Pferdestalls die Posten. Das Bild Verm. Kopie wieder, noch von hier.
luftig und grün-blau tiefgestaffelt. türmen sich die Bäume ud Zweige durch das Gerüst
Das Grab der Mutter gefunden, zu Füssen der ihrer Mutter, die Urne in Hamburg, verschubst, ein verschubstes Leben. Nach N. bringen? Ordnung schaffen. Hierher, ihren Unglücksort, wo ihr Un-Glück begann, aus Ostpreussen, das verschwundene. Nach Berlin dann, als wir uns wieder trafen. Später.Nach der Geburt verstossen. Ein Jahr nach der Geburt.
Hinten über den Hof nachts die Kerze der Toten - des Weges zu Kirche und Friedhof, den sie laut rufend als "gekauft" und nun "privat", das heisst als ihr Eigentum diesem damaligen Bürgermeister zuliebe erklärte.

vorne der Wein
Rosen darin
Linde rechts
Quitte links
der Nussbaum
Linde wieder geradeaus
Kastanie links hinten

Wo früher die Garagen waren Remisen für Kutschen, Schlitten und Autos, so auch die Stellmacherei des Jazek aus Polen.

Bei Ankunft und Öffnung der Mauern und des Fensters nichts davon. Dahinter heute Zäune und Asbest-Hütten, ein ganzer Hof davon, was früher des Bauern Schuhmacher war mit Gastwirtschaft und Tanz in Scheunen und dann des Verwalters Haus und der Gefangenen des Krieges Haus und Hof.