Sonntag, den 29. April

 

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KOMMENTIERT 2x aus Berlin>>

schön ist der Tag eine Woche vor dem Requiem in Demmin
Die Zeitung erzählt endlich auch davon
die Ankündigungen von Stadt und Kirche sind getan für wen und was
Dann aber
Nein nicht gegen irgendwen und nicht als Aufrechnung von Schuld
und nicht für alle Welt müssen
aber dies dürfen wir nun endlich für uns
vor dem Speicher am Hafen die Figur Schlössers zum Auftakt von Kunst offen der Stadt als Fest
aber auch da liegts herum Programme und Worte die so weit weg sind : be- Freiung, von wem, für welche.

wie dann das
Siegeszeichen immer noch ?

und schon auch das Requiem, die Totenmesse, eingebaut. Nein statt Dessen.

vor zwei Jahren von freundlichen Studenten aus aller Welt gedachte Bäume, nun gespendet von nah und fern, aber hier nun das Anbebot.
und das Zelt als Cafe Zilm im letzten Herbst Geburtsstunde dieses Mai ganz anders als sonst der Konfrontationen, war die Idee.
im Rundgang noch ein Totengedenken vor hundert Jahren in Demmin ganz anders . Das der Ulanen. Damals.
Nein nicht aller Welt Frieden, nicht Weltbeglückung, sondern deinen Nächsten bedenkend, denen, die vielleicht endlich zu sich kommen ganz nahe um uns. Hier. Gebt es ihnen. diese Ruhe endlich. der Seelen Ruhe. der Toten Messe, dies Ireae inklusive, den Tag des Zorns, der Rache und der Abrechnug.
mit Bürgermeister und allen die ihm freundlich sind

Nein nicht lernen von der kleinmütigen und einengenden Funktionärssprache, sondern zuhören. Das erübrigt alle anderen bisherigen Bemühungen um die Toten durch mahnende Umzüge und Gegenaktionen als seien sie des Friedens. Was dann endet in weiblichen Sexpuppen als Fluss der Toten, Mütter und Kinder. Der Befreiung schlimmstes Fest. In Demmin. Das ist Krieg, wieder. Der unendlichen Tränen dieser Musik bedürftig. des Weltgerichts. Auch sie.

Am Abend rief der Kuckuck. Zum ersten Mal. Wieder da.