Dienstag, den 28. August

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so ist vom Anfang unser Fragen in die Schwärze der Kubatur nun beantwortet das Haus wieder da. Aber auch die erste Hülle nur.
das ist nun das Schloss in Berlin oben 2. Stock innen.Und so wird deutlich wieviel Leben früher nötig war diese Räume zu beleben.
manchmal mit Blick nach aussen weiss man wo man ist
endlich unten Menschn wieder
und wieder drängt es die Menschen nach Öffnungen
um dem Verwaltunsgrau der Erbsenzähler -Sammlungen im Inneren demnächst zu entkommen
und weiter weiter,
endloser Leere Hoffnung auf Erlösung
und so erleben wir in Teilen erhalten, gesichert, bewahrt und erneuert, den Reichtum an den Fassaden-Toren und der Vielfalt ihrer Skulpturen des Hauses noch mal und wieder.
Joachim Kaiser war überzeugt in der 7. Sinfonie Beethovens aus Furtwänglers Interpretation von 1943 den Untergang dieser Welten mitzuhören, wie sie in derselben noch Nacht danach untergingen.

Edith Clever zur aktuellen Penthisilea in Salzburg, den Festspielen

keines Todesröchelns mehr der Monarchien.

So haben wir zur Penthesilea keine Musik wie sonst konsequent Wagner(Die Nacht1), Beethoven(Marquise) oder Bach(Nacht2) und Geräusche von Bomben oder Nachtigallen(im Traum) verwendet. Das war der Kleist in den Lüften in einer Stimme, also ein Solo des besten Preussens, des untergegangenen noch, zum ersten Mal. So auch in Salzburg. Im Hause des jetzigen Intendanten. Das ein Kino war. 4 Stunden nur eine Stimme. Kleists.

Absurde Perversität.

Als Preussens Staat auch als Land untergagangen war und sein Haus hochrangiger Kunst der Epochen im Osten mit gewaltsamer Siegerpose selbst Hand anlegend abgerissen worden war, beschlossen alle Provinzen des westlichen Bundes die Reste des abgetrennten und nun östlichen Preusses zu bewahren und zu pflegen, in einer Stiftung die sie Preussens Kultur Besitz nannten. Ein einzigartiger und geistiger Auftrag.

Wenn nun im vereinten Deutschland das zenrale Haus Preussens wieder entseht, wie auch immer in historischer Maske grosser Teile war zu erwarten, dass es das Haus Preussen würde. Seiner Bewahrung und Pflege der Kultur. So war es der Auftrag. Vielleicht mit Einladungen anderer Kulturen und Nachbarn. Und auch mit Hilfe der Kultur heutiger Epoche. Endlich zusammen und in einem Haus, in der Mitte Europas, das war Preussen mehrfach und auch war. Und nun als einender Akt Europas.

Wenn sie nun aber, und wer denn, in dies Gehäuse einer leeren Maske das Gesicht der Welt aus anderen Museen am Rand der Stadt zusammensammeln und zum Ärger der bestohlenden Welt dort stapeln, ist das Hochverrat an dem eigentlichen Auftrag unserer ohne Hin taumenden Zeit

Und alles lacht. Wenigstens das. Aber ist es gutes Lachen?