Weihnachten
26. Dezember

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eines der Bücher zum Fest galten den Bäumen, ältesten in Deutschalnd
30 Jahre aufgesuchte
aufgenommen nach alter Art auf Film und vergrössert auf Papier besonderes schwarzweiss danach hand coloriert
gesucht waren die Brüche, die Gebeugten, die Schütteren und den besonders Geholfenen, mit Wurzeln offen und uns liebe ben deshalb.
weil sie Geschichten zu erzählen haben, leben wie es war und ist
mit Wegen darunter
wie die Spuren machen
abseits heute wo man nicht hinkommt
Geheimnisse zu suchen
Zeugnisse, von denen man erzählt

Reichtum auch des Landes und seiner Geschichten
in ihnen

gerade hier

nicht nur Eichen und Linden und Buchen oder Ahorne oder Tannen werden alt und dürfen es werden
auch Weiden und Birken oder Pappeln haben ihre Würde, wenn sie ihnen lässt

und sie sagen was über uns

ob wir sie verraten,
sie verstehen und ehren
oder vernichten und verkaufen oder missachten wie uns selbst

ob als Solitäre oder als Allee
oder in der Gemeinsamkeit der Sträucher ohne Rassismus der Ausmerzungen, wenn die Natur uns auswählt sie zu beschützen und lieben auch, was so zuwächst. überlebt hat
so haben wir ihnen auszuweichen
nicht sie uns
unsere Wege durch sie hindurchtzulernen

und es sei geehrt
der dies Buch gemacht (heinz Wohner)und wer es gedruckt und vertreibt(Frederking &Thaler)

Hüter der Zeit
Deutschlands älteste Bäume

so hören wir ihnen zu was sie zu erzählen haben
vielfach gestützt auch schon zuweilen
aus den Knorren ihres Lebens und wie sie mich sich spielen, zu hören was sie träumen von der hohen Zeit des Lebens, das sie waren

wenn der Wind geht oder ein warmer Hauch es uns zuweht
dass es erhalten bleibt in Büchern vielleicht einmal über sie wie von unseren Zeit als
sie unter uns waren und immer sind.

Manchmal auch geht noch eine freundliche Hand über sie hin wie das Auge mild und dankbar, dass sie noch sind. Neue Knospen und Blätter dann und Blüten auch. Mit Nektar den Bienen. Oder anderen die da noch fliegen.