Dienstg, den 23. Oktober

Demmin Studenten Chipperfield e. Rundg.

Aufgen. MG.

 

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Kommentiert aus Berlin>>

der 2. Tag
Die neuen Freunde Demmins aus Stuttagrt und Berlin im Rathaus -innen- empfangen. Das nach dem Krieg ausgebrannte und dann entfernte Rathaus nach der Wende auf weggesprengten und plattgemachten Gewölben für eine Autogarage stattdessen äusserlich wieder errichtet.

"amtliche Mängelverwaltung auf hohlem Raum."

Der Kellergang der Bäume heute führt auf eine leere Tür, da der Bürgermeister nun von unten ankommt.

Demmion wie es sein kann und war seit 1000 Jahren Vom Haus Demmin aus gesehen.

der Markt auf der Nord-Ostseite .

Der Rundgang unter architektonischen Perspektiven durch die Stadt am Sonnabend geführt von H. Clemens

Wo neu gebaut wurde. Am Markt.Nach 1998
Etwas Geschichte am Platz um die Kirche

Kleiner Ausflug zum Haus Heyden Linden

wo die Ilse, die Malerin und der Bruder Dietrich von Heyden Linden, Mitglied er Akademie in Berlin Ost, wohnten . Bewohnt also bis nach 1998. Seitdem kam das Hausherunter. Versteigert ,unbwohnt und zusammengebrochen.

auf dem Weg zum Luisen-Tor mit Luisenplatz wo früher entlang die Geschäfte und Hotels und Gasstätten waren. Heute Plattenbau- Systeme der DDR quer gelegt. Und tote Zone für städtisches Leben.

neue Anlagen
über den plattgewalzten Untergründen

neue Leere zu Füssen des entleerten Kaufhaus Todenhagen Jugendstil und erhalten aber nun Lager für Bautenreinigung.

der andere neue Platz, neugestaltet der Marienhain, früher Friedhof mit reichm Baumbestand, abgschafft aus Angst vor Trinkern in den Büschen und Pflegedienste an Pflanzen, alls weg und hochgeschoren.
das Kasino der Ulanen seit 45 abgerissen für einen Behelfsbau aus Billigmaterial für Kaufszwecke wechselnder Art
Und dann die Ulanen. Das Denkmal, ein Kuriosum. Gebaut 1925 als Treppe hinauf durch den Wald der Steine Hühnen-Gräber. Die Ulanen gab es nach 1918 nicht mehr. Nach 45 von den Russen als Denk-Mal demontiert.
Über die Gleise am Bahnhof vorbei, dem devastierten, zum Haus Demmin.
Die anderen Denkmäler für Tote des Kaiserrechs und danach für Russen oder für die Opfer des 3. Reichs sparen wir hier aus, weil architektonisch ohne Belang und die Gesichter der Besucher gelangweilter.
Bis 1989 bewohnt, zuzletzt von Schülern der DDR. Danach von der Familie von Rohr, die das Haus als verfolgte Hitlers wieder erhielt und dann durch Brand beschädigt an die Stadt Demmin übergab
seitdem verkommt alles. Das klassizistische Herrenhaus und dahinter die Reste aus Wendischer Vorzeit ohne Inspiration versigelt.
Ratlos ungehalten der Mann der Geschichte wie dort teuer das Erbe eingmauert verloren ging.
Am Abend dann bei W.Esch das Fazit

warum aber Chipperfield in Demmin und wofür. In der aktuellen FAZ von gestern der Beitrag zum jüngsten Bau in Südkoa aus dem Berliner Büro berichtet ud Art und Tugenden das Hauses.

Dass nun einer der Führenden von eben dort Demmin zum Thema seiner Arbeit mit Studentn aus Stuttgart macht, ist die Chance für Demmin.

Am Ende der Reise als Wir auf der Terrasse vor dem Haus standen die Frage wohin mit dem Archiv wenn nicht Demmin und der Arm zeigt auf den Hof, dort wo der Kuhstall war am Ende. Warum nicht nahe und gewollt.
so irren sie herum einen Stadt ohne Herz, ohne Seele? sagen wir ohne Zentrum. Und wenn einer kommt zu fragen, jetzt wieder wohin gehen, sich setzen, im letzten Jahr wärs, wars das Cafe Zilm für einige Wochen. So wieder schaffen fest auf Dauer. Das gilt es zu planen