Dienstag, den 20. November

und >


Kommentar aus Greifswald>
Und aus Bln>

wer dieser Tage -aufn. gestern- an die Trebel fährt, bei Wotenick die Brücke überqueren will, sieht sich ohne Vorwarnung an Strassen- Einbiegung gestoppt. Ohne Begründung.
Schilder rechts und links weisen darauf hin, dass hier besondere Regeln gelten(renaturiertes Naturschutzgroßprojekt / NSG, FFH, LSG)

wer zu Fuss weitergeht sieht die Strasse unpassierbar gemacht durch Aufreissen der Asphlalschicht. Es sieht aus wie Krieg. Nur Panzer können noch durch.

Fremdkörper im flachen Moor künden gewaltige Eingriffe an.

in weniger als einer Woche entstanden gewalt-ige Eingriffe in das Ufer aus Schilf und Moor

und über das Ufer hinaus in den Fluss. Wie ein Hafen. Und wir wissen für ein 2 Meter langes Boot, und das in nur einer Woche des Jahres, um von den Ufern des Flusses gemähtes Schliff -nicht Kraut- anzuliefern.

Für die hier sogen. "Entkrautung". Seit Jahren bisher so einfach wie fragwürdig auch immer.

Nur wenig Menschen sind zu sehen, zwei unten und einer oben im 30 Meter-Kran, alles geschieht schnell und wie heimlich im Verborgenen, ohne Bauschild, und aggressiv. Als einer die Kamera sah, schrie er mehrfach im Anstürmen fallend mit drohenden Fäusten: "löschen Sie dieses Bild". Man wird in Zukunft nur noch zu zweit auf dieser Brücke und Strasse gehen können.

Was hier geschieht, geschieht ausserhalb der Legalität, wenn die selbstgestellten Regeln des Naturschutzes angelegt werden. Danach darf in ausgewiesenen Biotopen nicht eingegriffen werden. Hier zeigt die Karte der Biotope rundum diesen Schutz, an den Ufern neben der beroffenen Bucht und vor allem im Wasser selbst, in das nun tief einreichend hineingebaut wird. Das ist verboten. Das weiss der zuständige Minister seit gestern zumindestens aus unserem Brief dazu. Heute wird er die Fotos erhalten.

was hier farbig(braun und blau) gezeichnet ist, ist als Biotop speziell als unantatsbar geschützt

Nach eigenem Bekennen des Minsters -gestern- gibt es "KEINEN Plan für die Notwendigkeit der Unterhaltung im komplett renaturierten Naturschutzgroßprojekt / NSG, FFH, LSG vor! Es gibt auch keinen Gewässerentwicklungsplan für die Trebel - das verlangt aber die EU-Wasserrahmenrichtlinie".

Und trotzdem wird seit Jahren in solchen Dimensionen in den Mooren und an den Flüssen von den staatlichen Umweltämtern des Landes selbst gebaut, hier für 420 000 Euro.

Entgegen der Behauptung des Ministers in einem Brief an uns gibt es keine Zustimmung aus Demmin, zu der dieser Fall gehört. Das Ganze ist wie ein Okkupation durch einen fremden Machtapparat. Ein Beteiligungsrecht der BUND- Leute(Naturschutz org.) wird als nicht notwendig erklärt. Bis zur nächsten Wahl ist es für die Trebel auch hier zu spät (in Demmin 19% Wahlbeteiligung zuletzt).Das entsetzte Wort vom besten Kenner der Moore und Flüsse M. Succow (altern Nobelpreis aus Greifswald!) wird höhnisch abgewiesen, wohl nicht schriftliches gegebenes Versprechen aufzuhören.

Welcher Anwalt übernimmt vor welchem Gericht was hier geschieht.

"Die Abteilungsleiterin Wasser mit der gebetsmühlenartigen Wiederholung, dass Gewässer erster Ordnung nach Wasserhaushaltsgesetz "unterhalten werden müssen". "

Wenn wir Recherchen machen müssten zu einem Film moderner, mafioser Strukturen, auch in den Ämtern. Hier wäre das Modell. Es ist sehr viel Geld im Spiel.

jetzt gehen sie wieder -die life-Kameras- auch vom Turm auf die Trebel schauend,
das Wunder
das Gegen-Modell
Beerbaum sen
in Holz(verboten)
seit Jahren best.