Sonntag, den 16. September

 

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Nun ist es da
als Buch

zur Romy

und gleich am anfang auch der liebenswerte Irrtum. Wie schön wärs diese Vorführung alljährlich dort zu wissen, was nur im Jahr 2017 im September vor einem jahr also gelang.
Lieber Herr Syberberg –
der Abend gestern war so schön, wie ich ihn mir gewünscht hatte !
Ich war in der Zeit nicht limitiert, und so konnte ich ca. 25 Minuten
in aller Ausführlichkeit über den Film und vor allem über unser Telefon-
gespräch berichten. Das hat natürlich alle sehr interessiert, und ich hoffe,
ich konnte die Zuhörer auch ein wenig für das begeistern, was Sie heute
machen. – Fast alle Kinobesucher (ich schätze mal, es waren um die 90) hatten
den Film noch nie gesehen und keine Ahnung von seiner Entstehungsgeschichte.
Auch die zweifelhafte Rolle, die Harry Meyen bei der ganzen Sache gespielt hat,
war selbst Kinokundigen nicht bekannt. Ich hatte gesagt, dass ich nach dem Film
im „film-café“ im Foyer unseres Filmmuseums alle Fragen beantworten würde und wir
uns gern über den Film austauschen könnten. Und so saßen wir dann in einer Runde
von 8 – 10 Personen und sprachen über Romy, über meine persönlichen Beziehungen
zu Magda Schneider und natürlich über Sie! Alle kannten Sie natürlich vom Namen her,
aber keiner war bisher auf Ihrer Website und auf dem Laufenden über all die interessanten
Projekte, die Sie angeregt - und durchgeführt !!! - haben.
Meine Begeisterung für Romy, für Ihre Dokumentation und für Ihr ungebrochenes
kulturelles und gesellschaftliches Engagement hat schließlich am Ende des Tages
dazu geführt, dass sich spontan vier Leute entschlossen, „meinem“ Verein beizutreten –
„freunde des deutschen filmmuseums“ e.V. Alles, was wir einnehmen, geht zu 100 %
an das Filmmuseum, damit man sich die Gäste einladen kann, die man möchte
und die Filme beschaffen kann, die sehr gut und wichtig sind. Sie sehen also –
Erfolg auf der ganzen Linie.
Hätten Sie denn nicht einmal Lust, uns (das Deutsche Filmmuseum) in Frankfurt zu
besuchen? Ich kann mir vorstellen, dass es schon eines besonderen eines Anlasses
bedarf, Sie aus Ihrer geliebten Umgebung heraus zu locken, aber den Anlass finden
wir schon. Ich werde mit unserem klugen, hochintelligenten, einfühlsamen und begeisterungsfähigen Kulturmanager Urs Spörri darüber reden. Wenn’s Recht ist.
Und natürlich mit unserer neuen Direktorin Ellen Harrington, die aus Los Angeles zu
uns gekommen und seit Januar d.J. im Amt ist.
In Frankfurt nun aber im Filmmuseum zum selben Anlass des Buchs der Film von damals wie er gerettet werden konnte (Bericht von M. Müller).
und wie dieser leichtfüssige Film plötzlich zum schweren Gewicht wurde nämlich der Entscheidung in Zukunft alle Filme selbst produzieren zu müssen. Von einem Hitler bis zu Richard Wagner und den monumentalen Monologen von Edith Clever.
warum, weil die Vernichtunsgabsichten gegen diesen Film damals ihn fast verloren gehen liessen. Eben weil ohne Produktionsrechte man nicht kämpfen konnten. Um Inhalt und Form und um seine Existenz. Bis heute
Und gleich am Anfang die Romy in Demmin was für eine Überraschung mitten im Orkan. Das muss man lesen

lachend
und liebend

der gerettete Film im Original von 1966 nun in der Hand zu halten

denn was damals vernichtet werden sollte durch den Eingriff von dem anderen Mann dann und beste Anwälte und selbst des Fernsehens in Verbindung mit dem damaligen Produzenten, jetzt wieder gefunden und gerettet neuer erschien, nahmen sie sich jetzt alle als Beute des Markts.

 

Ob als Spielfilm einer Romy in 3 Tagen, diesmal am Meer, bis zur Notzüchtigung durch die Presse und als Original-Schnitt das, was vor über 40 Jahren entstand nun unten falschem Porträt perfid als seis des wahre. Lauter fakes.

Aber, was hier als Buch ohne diese Makel, die Orginalität des Bildes von Romy Schneider garantiert -zu sehen im Internet unter Syberberg4_2018/RomyPortrait.html >>*>> -
so wie im Archiv des BR wieder als Arbeitskopie gefunden, ohne neue digitale Eingriffe, das wird hier an einem Ort zur Zukunft des Gesamt-Archiv mit allen Filmen und Büchern Texten also und Fotos Dingen dazu gesichert werden. Wir wollen dafür garantieren.

Und was als schmales aber gewichtiges Geschenk-Büchlein auftritt, hat es in sich. Es garantiert die Echtheit auch aller anderen Dinge, die hier deponiert werden.

Dieser Kampf aber um die Form des Films Romy bezeugt, wie die Form entscheidet über Wahrheit und Lüge.