Sa.18:35h
Noch hält alles . Waren eben oben und haben nach gebunden! Wir hoffen mal.
Von meinem iPhone gesendet
Danach war hier öffentliches Auftreten ohne Krawall vor den Häusern dieser Öffentlichkeiten nicht mehr möglich.
Nach dem Fall der Mauern zwischen Ost und West und den Zusammenbrüchen im Osten, sollte auch im Westen etwas gesagt, getan werden, zusammenbrechen. In der Kunst in Frage gestelt. Freiheit nutzend.
Wir waren zu zweit. Das Haus in dem wir auftraten loyal. Freunde jubelten, sprangen ab, schauten beiseite, öffentlich. Freiheit durfte sich bewähren.In geschäftstüchtiger Korrectnes erstarrt und eingemauert alles.
Wie anders Kunst ehrlich, wie sonst Theater oder Film. Kollabaration schafft nichts Neues. Endlich war es raus. Waren sie reif, frei dazu? Einer musste es tun.
Wetter in der Nacht. Die orkanartigen Böen bis zu 120 Metern(/Radio) rissen zwei Fenster auf. Vasen zu Bruch, Regen ins Haus, am Morgen gesichert.
6:30 nach Umstellung der Uhren. Warten auf Nachricht vom Markt in Demmin. Dem Haus dort.
9:03 Zilm fliegt weg. Abbaun. Esch.
was sagt dieses Bild -und warum sonst Bilder, die nichts sagen- . Es ging um Ihr Buch "Namen, die keiner nennt"in dem die Menschen, ganze Dörfer ihres Schlosses auf der Flucht genannt werden, darzustellen auf der Bühne. Und darin ihr Ritt in den Westen 1945. Wie.
Gräfin Marion Dönhoff hielt stand.
Eine Widerstanderprobte.
In der Pause der Premiere.
So Heiner Müller danach.
Und Susan Sonntag(siehe Foto HP
zum selben Anlass)