Sonntag, den 16. Juli

und siehe auch>>

 

 

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Im Radio die Meldung, dass man die Landwirtschaftsförderung der EU umstellen wolle: weg vom jetzigen Gieskannenprinzip, jedem nach Masse was zu geben, sondern, nach Qualität , was er für die Rettung der Natur tut.

Wer Natur ausbeutet, wird mit Ausschluss bestraft. Nach einem Punktesystem(bonus und malus-Listen)mit Erhöhung der Steuern und Abzügen an Subventionen oder Zahlungen nach Rettungstaten). Die Ausbeutung hat heute andere Methoden, Häuser und Wege. Und braucht keine Bäume.

Die entlassenen Frühjahrs-Blüten
hinaus vor das Glashaus
dass sie aussamen können, nicht abschnieden also die erschlafften Blüten
die langsam Farben-verlierenden und kleiner werdenden
innen die Sommertracht dunkler und kräftiger
dazu kommen die anderen Farben im anderen Licht
in der Küche nun
die ausgetriebenen Knoblauch Blüten
im Aufplatzen

Es gibt den Plan in jedem Dorf einen Künstler zu finanzieren, dass wieder Kultur auf dem Land entstehe.

Wie wäre es, wenn man die Idee des Naturkundigen Bertram verwirklicht und jedem Dorf sein Biotop finanzierte. Zur Rettung der Vögel und nun schon der Insekten und der Bienen und überhaupt der Wege und Bäume und Menschn.

Nicht Künstler brauchts im Revier, und was sie sie ihre "Arbeiten" heute nennen, sondern Gärtner, die retten, was noch vielleicht möglich ist.

So stellt sich gerade hier und auf auf dem Lande die Kardinal-Frage

was ist noch und wozu brauchen wir überhaupt Kunst.