15.November

sie danken dem, der sie wieder erfand. Aus sich selbst. War ihm nicht in die Wiege gelegt - oder doch?

Mittwoch, den 15. November

siehe auch >>

kom>>

Blick vom Turm in Nossendorf Richtung Volksdorf, wo der Tietböhl seinen umgebauten LPG Hof hat, der ex Bauernpräsident von M/V. Will eine Allee - ohne Pappeln. Die nun schon das sind. Würdig und alt.

deutlich die Verbindung durch das, was wir gewohnt waren Allee: Pappel-Allee zu nennen.

man sieh es von oben genauer. Was vorne noch anfängt als Allee der Pappeln beidseitig die Bäume und unten die Hecken und neuen Eichen und Weiden wird nach der Biegung der Strasse eine einzelne Reihe und später zu dem schon illegal gefällten Teil.

und dann das, was nun Kita heisst mit neuem Dach und vermüllt in wirrem Baumwuchs ohne Sinn und Asphaltadern, was mal ein Hof war: der Hammann'sche Hof und ein Kinder-Garten sein könnte. Viel öffentliches Geld verpulvert, wenn sie nicht aufpassen, wird es bald keine Kita geben ohne Kindergarten. was ihre Chace wäre

und der einzige Hof, wo wir nun wieder sind, gerettet gerade noch, dem Dorf mit der Kirche wieder eine Koordinate zu geben.

und dann Richtung Trebel, der mit Beton befestigte Trebel-W ewg, der die grossen Maschinen anzog zur Uferverbaung industrieller Entartung des Moor-Flusses.

Links der ehemalige Stadt-Gut der Stadt Demmin. Verloren. plattgemacht zur einem Nichts, mit Kultur - Haus ohne Kultur.

alles verhunzt, vermasselt, versemmelt. Ohne Konzept. Nun auch noch die Trebel, der Badeplatz verloren.

Aber die Kirche ist noch, wieder da. Und Gräber , weniger werdend, die Alten sterben heute woanders, Und liegen am Ende irgendwo. Der Weg zu ihnen aus den Häusern auch aufgegeben - für einen Autoauffahrt mit Zäunen herum.

hier aber an der Ecke der Ruinen von 1945 trafen sich in dem nochmal in diesem Herbst für 2 Wochen 72 Jahre danach im noch mal installierten Cafe Zilm von damals die heutigen Bewohner für Filme und freundliche Gemeinschaft wieder. In einem neuen Film, der sie selber sind.

Nossendorf und seine DDR-Neubauten gleich nebenan, deren Schule nun abgerissen werden soll.

Der Sprung ins nahe Demmin bringt vielleicht Neues. Noch wären zu untersuchen wann der Brand begann und die ersten Toten Mütter mit den Kindern im Wasser lagen und wann die Meldung vom Tod des Führers beksnnt gegeben wurde. Und noch immer nicht ist die Koinzidenz des Brandes der Stadt und des Woldeforst mit den Lagern untersucht. Der Woldeforst als Fabrikationsstätte der V-Waffebn für Peenemünde.