Sonnabend, den 11. November

 

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sie sagen die Pappeln müssen weg aber die Hecken auch?
und alles, was sie an Leben bergen?
Leben töten ist das Ergebnis
des Landmannes Ziel?

das Gift der Felder nahm uns die Lerchen und Sörche schon lage nun auch die Insekten am Rande?

Was hier gefällt wird sind keine Pappeln,
sondern 4 Eichen.

sie lieben die Pappeln nicht
aber Eichen auch nicht?
4 Eichen plus Hecken weg ist das Ziel
das sind nun Pappeln, die laut Gutachten noch 10 Jahre unter Sicherheits-Garantie stehen, aber vielleicht Arbeit der Sorgen brauchen. Junge Bäume verdursten und viel der neuen sahen wir vertrocknet schon, weil allein gelassen.
die Pappeln müssen weg
die Hecken auch?
und die Weiden?
und wir alle schauen zu
so senkt sich der Vorhang der Weltvernichtung, denn darum geht es, der planetarischen Weltvernichtung, hier besonders deutlich, wenn sie damit wieder durchkommen.
wie sagte der T. der das hier betreibt im Jahre 2000 bei unseren ersten Gesprächam Telefon, was wollen sie denn hier, da war das in den wir nun leben auf der Abrissliste der Schandfleckbeseitigungen, für viel Geld für den Abreissenden. Und als ich sagte, weil ich da geboren bin, antwortete er, erleichtert, ich verstehe, Sie wollen ihren Lebensabend hier verbringen. Zuletzt in der Mail vor kurzem, als ich um Gnade für die Natur hier bat, schrieb er nun sie machen Filme, wir das Land, Schuster bleib bei deinen Leisten. Und das tun wir nun. Seit Dem.
oh ja sie haben ja was vor
und das sieht dann so aus
die Glyphosat-Allee
garantiert Insektenfrei
Im Brief des Landrats gestern liesst sich das dann so >

An den Landrat
Sehr geehrter Herr Kärger/Neubranburg
Ich gehe davon aus, dass ihnen die Argumente in Ihren Brief zugearbeitet wurden. Diese sind nach genauerer und sachlicher Besichtigung des Ortes
"Pappelallee zwischen Nossendorf und Volksdorf" schon im Betreff Pappel-Allee"unzutreffend.
Da es sich zu einem Drittel nicht um eine Allee von Pappeln handelt, die hier in einem " Verfahren zur Umwandlung der Allee" vorgeführt werden,
mit der Begründung die Pappeln seien, trotz Gutachten und 2 Orkanen zuletzt, wo Häuser umfielen und die Bahn Wochenlang den Verkehr einschränkte,
anfällig und durch erhöhten Unterhaltsaufwand nicht mehr tragbar. Ein Drittel der Allee ist inzwischen zu einem Biotop aus Haus-hohen Eichen und Weiden und Hecken(Schleen und Hollunder bis 5 Meter hoch und 800 Meter lang von 2 000) ausgewachsen, dass eine Fällung der Pappeln und Pflanzung von 122 neuen Bäumen, auch die Entfernung dieser für Insekten und Kleintiere oder bestimmte aussterbender Feldvögel wichtige Anlage bedeuten würde. Gerade die von Ihnen angerufene ökologische Kompatibilität für den Planungsraum und Resistenzen oder Filterkriterien sind hier betroffen durch eventuellen Kahlschlag eines ganzen Areals mit angrenzenden Monokulturen ohne ursprünglichen Heckenbestand.

Die Benachrichtigung der Gemeinde geschah übrigens nicht wie üblich schriftlich, sondern persönlich in einem triumphalen Auftritt durch einen Anwohner im Gemeinderat mit politischen Einflüssen und langjährig ausgewiesenen Privatinteressen an dieser "Umwandlung", dass hohe Aufmerksamkeit erforderlich ist, ob neue sachliche Gegenprüfungen im Geiste der Naturbewahrung nicht ratsam wären. Diese Auskunft der Gründe zur Fällung einer Pappelalle als "Umwandlung" ist eine euphemistische Volte wie die Wortwahl des Abnehmens von Bäumen einer ganzen Allee, wenn gefällt wird, von der Art wie man ein Massaker als Säuberungsmassnahme oder öffentlich geförderte Schandfleckbeseitigungen als Kultivierungstat ausgibt. Wer im Zeitalter des Insektensterbens und zwischen Feldern der Glyphosat-Wirtschaft die radikale Entfernung einer ganzen Hecke mit Eichen und Weiden zwischen zwei Dörfern betreibt, handelt als Land-Wirt am eigenen Untergang der Wirtschaft selbst. Das Land aber wäre vom Grund her verloren. Das Gift der Felder ins Wasser der Flüsse geleitet, sagt man, brauche Eisen- und Beton- Ufer des Moores zu überleben.
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alles übetrieben? so sah es vor 10 Jahren aus als sie anfingen und der damalige Landrat aus Demmin noch eingriff