Freitag,
den 10. Februar

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Die Erfindung des fotografischen Bildes basierte immer aus dem Kasten der Kamera, der die Lichtstrahlen des Bildes als Signale des Lichts einfing, festhielt und dieses dann aus der rückseiigen Plattenwand oder dem Film entstehen liess, Die Optik der Linse und die Chemie der entwickelnden Bäder bewirkten das, was wie in einer alchemisctischen Magie das Bild erscheinen machte. In dunklen Räumen.

gestern
die Vorstellung des Buches
Antworten der Bilder
heute
einige Bilder daraus
und dazu

Die heutige digitale Fotografie braucht keine Entwicklung aus der Chemie, keine Rückwand der Kamera auf die Projziert wird und der Gegenstand und das abgebildete Bild entsehen nicht mehr in engem Verhältnis des Raums und der Dunkelräume der Entstehung udn Entwicklung aus- und zueinander. Die Signale sind andere.

 

Analog dazu bietet die digitale Fotografie heute Bilder, die aus Lichtteilchen räumlich getrennt verschränkt Signale austauschen beliebig weit in einer "spukhaften Fernwirkung"(Einstein)

Die Einstein'sche Quantentheorie-Diskussion macht es möglich das aktuelle Bild aus N. hier in M. heute morgen live zu verstehen.

 

Die Fotografie veränderte die Malerei, deren dokumentierende Informationsaufgabe betroffen war, lange brauchte es, die Fotografie gleichrangig zu behaupten. Nun, ohne indivuduelle Einwirkung auf Licht, Sättigung und Graduation oder Moment der Entscheidung, als Multiprodukt der Automatiken wird sie neue Einwirkungen zu Einzelerscheinungen und Gebrauch je nach ihrem Benutzer entwickeln.
was die historisch gewordenen Photographie- des mit Licht schreibens- nun ablöste und damit die ganze Welt der alten Apparate und Vorgänge ablöste, verändert den Meditationsvorgnag der alten Bildentstehung durch den auch spirituellen Vorgang in der Frage nach dem Wozu und Wie in neuem Zusammenhang, nämlich nach dem Wie daraus wieder eine Form wird. Wozu wir Bilder brauchen und wie sie uns gemäss sind als mit Kunst beauftrage Wesen.