Wieder das Schloss in Medrow
bei Nossendorf. Es ist wie alle diese Gebäude der Geschichte ohne Wert, wenn sie den Park nicht dazu haben- Viele Käufer sprangen nach dem Kauf ab, weil sie den nicht hatten. Die DDR, auf Vernichtung der Geschichte getrimmt, trennte beides. Heute ist der Park im Besitz der Gemeinde und verkommt. Ein Unland und Holzreservoir für den Raubbau. Der Investor aus dem Westen wird an der Nase herumgeführrt, obwohl eben diese Gemeinde in Gefahr gerade noch steht, vor der künftigen Auflösung durch Insolvenz aus Misswirtschaft und Raubbau an sich selbst. Jeder nimmt sich, was er noch schnell gerade kriegen kann. Ein Gesamtkonzept ist nicht gewollt.
Seltsame Worte wie Nutzen und Flächn für der Park führen zu den perversen Vorstellungen, was einer kauft, sollene die anderen nutzen. Es sei denn er räume solche Gedanken freien Willens ein. Und das auf Zeit und Teil-weise. Hier findet eine Übereignung statt, wie die krininelle Enteignung nach 45 so jetzt eine amtliche Übernahme mit Rechten und Pflichten endlich wieder. Nämlich Ordung zu schaffen.
Als die Gemeinde den öffentlichen Weg im Dorf zur Kirche vor einiger Zeit separierte und privater Nutzung als Garageneinfahrt übergab, war das Erste, was der auf diese Weise bevorteilte neue Eigentümer ihrer Art und öffentlichen Grundes tat, er sperrte, schaffte Zäune an und aus Beton und Eisen mit verschlossenen Toren und bedrohendem Besen in der Hand gegen jeden, der sich näherte. Der diese Sperrung des öffentlichen Weges mit einem Coup fes sogenannten Bürgermeisters bei seinen Leuten durchsetzte, ist derselbe der jetzt freien Zugang zu dem Park verlangt, den er verkommen liess, unfähig zu erkennen, um was es geht und wie man es macht, dass alle darin froh sind. In der DDR-geprägten Annahme, der Käufer aus dem Westen werde da Ordnung machen, zahlen und die anderen nutzen, ist hier ablesbar und anz direkt.
Auf der Strasse von Demmin nach Nossendorf die ersten Bäume gefällt. Vor Mitte August. Zuständig Das Umweltamt des Kreises (M.Hartmann). Man wird von Gefährdung sprechen. Für einen Baum konstruierbar, obwohl kräftig gerade dieser und nicht zu entfernen überhaupt. Mord. Alle aber zu fällen ist Massenmord. Im neurotischen Kampf gegen den Baum als Lebensorganismus.
§ 39 BNatschG :
...
(5) Es ist verboten,
...
2. Bäume, die außerhalb des Waldes, von Kurzumtriebsplantagen oder gärtnerisch genutzten Grundflächen
stehen, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30.
September abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen; zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte
zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen,
.
Klassenfeind
Rassenfeind
Kassenfeind.
Kleist
zum Berliner Schloss
aber auch am Ende desselbeb Homburg:"In Staub mit allen Feinden Brandenburgs" mit Donnern der Granaten. Wehrhaft und entschlossen.
Kleist im Prinzen von Homburg
die Vision 1992
-ob sie das schaffen wieder?
Die Frage stand
wer wird nach 45, dem Furor der Tabula rasa
und dem Fluch des Nichts
im Stande sein Antwort zu geben
und Form zu finden wie.
Aus uns.