Ernst Fuchs 2:

Ernst Fuchs 1 :

Ernst Fuchs 3

Ernst Fuchs 4
portätiert von Arno Breker:

Das Märchen vom gefundenen Fussabdruck der Geschichte in Demmin und wie er wieder verlorenen ging
und wie es immer weiterging nach Üblichkeiten in der Welt. Das Hauen und Stechen und sich Bereichern und die Bequemlich- keiten
Dunkle Schatten, verzerrte Perspektiven; mythische Landschaften, gequälte Seelen; herrische Väter, lockende Frauen: Lotte Eisner beschrieb das Weimarer Kino als "dämonische Leinwand" – doch da sind auch Lust am Experiment, Aufbruch in eine neue Zeit, das Ausprobieren einer neuen Kunstform, Lebensfreude und Hoffnung: Nach der zerschmetternden Niederlage des Weltkrieges geht es in die Goldenen Zwanziger, aus einer traumatisierten, innerlich zerrissenen Gesellschaft formt sich eine erste deutsche Demokratie. Not und Elend aus einer bürgerkriegsähnlichen Revolution, aus Hyperinflation und Börsenkrach geht einher mit einem enormen Aufschwung, dem die künstlerische Avantgarde ebenso wie die Massenkünstler des Films voranstürmen. Wie in einem Treibhaus erfindet das deutsche Kino dieser Jahre das filmische Erzählen neu, probiert sich in allen Genres aus und kommt in ihnen alsbald zu weltweit anerkannter Meisterschaft. Es war die beste Zeit für das deutsche Kino überhaupt.

Da haben wirs wieder.
Die Interpretationshoheit der Geschichte
als nicht mal latenten Rassismus..

Hier des Films. Der dt. Film wird zum Emigrantenkino gemacht. Und sonst nichts?

lasst euch eure Geschichte nicht nehmen.