Die Pornobranche in Kalifornien befürchtet Schlimmes: Sehen die Filme bald aus, als stammten sie aus einer Krankenhausserie? Grund für die Sorge ist ein 21 Seiten starkes Papier der Gesundheitsbehörden. Darin sind neue Sicherheitsvorschriften aufgelistet, die - sollten sie so in Kraft treten - das Sexfilmgeschäft in dem US-Bundesstaat erheblich verändern dürften.

Der Entwurf betont die Benutzung von Kondomen als Schutz vor HIV-Infizierung und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten. Zudem sollen Porno-Produzenten Arztbesuche der Darsteller und deren Hepatitis-B-Impfungen bezahlen.
Doch besonders ein Aspekt des Konzepts wird diskutiert: Bei entsprechenden Szenen soll das Tragen von Schutzbrillen zur Pflicht werden.