Entwurf aus München-Kita Nossendorf

Mittwoch, den 7. Mai

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aktualisiert 11:32h
Anm.

Zur letzten Sitzung des aktuellen Gemeinde-Rates kamen mehr Interessenten aus dem Ort als Stühle vorhanden waren.

 

Zur Sanierung der Kita, also das alten Gutshauses, stehen ca 90 000 Euro zur Verfügung. Eine Summe, mit der wir Haus und Vorplatz und Park zusammen retten könnten. Unter Wahrung der jetzigen Wände und Dachkonstruktion. Mit Abbau der oberen Wohnung und Dämmung auf dem Boden nach unten. Der Aufwand am geschwisterlichen Gutshaus nebenan , in dem wir nun wohnen zeigt wie man das macht.
Das Problem ist, dass bei jetziger Annahme der Gelder, wie noch schnell beschlossen, auf der letzten Sitzung des alten Gemeinde-Rats, ohne Wissen der Details(ob mit oder ohne obere Wohnungen und welche Materialien) und somit dem nächsten Gemeinde-Rat auferlegt, eine eventuelle Rettung des Hauses als Haus der Öffentlichkeit mit ansehnlicher Erscheinung in Frage steht. Denn wird das Dach mit 90 000 Euro(!)den jetzigen Baukörper in seiner elenden DDR-Bestand befestigen, wird der Bau nicht mehr förderfähig sein und bald auch nicht mehr die Vermietung.

Die Zusicherung des jetzigen Bürgermeisters über solche Details wie Dachziegel in Farben und Material müssen ernstgenommen werden. Sie zeigen wie unwissend entschieden wurde. Und auf welch dünnem Eis wir uns bewegen. Das entscheidet das Schicksal dieses Gebäudes und Hofs und damit den anderen Teil de Ortes.

Das 3. Gut wurde plattgemacht und ist heute ein vaste land. Die Kirche hat überlebt, das andere Gutshaus, umgewidmet, ist wieder belebt. Aber diese sozialste aller Einrichtungen für die Kinder sollte gerettet werden und das heisst so, dass alle darauf stolz sein können. Noch ist alles offen. Die Gestalt und Farbe der Dachziegel entscheiden den Fortgang oder Verfall und über die Fehlinvestition oder Rettung .

Pläne und Zeichnungen und Kostaufstellungen zur jetzigen Investituion von 90 000 über die abgestimmt wurde, lagen nicht vor. Der Vorgang war nicht vorlage-und daher nicht abstimmungsfähig. Wir alle wurden Zeugen. Detaillierte Fragen konnten nicht beantworet werden.

 

Als einziges konnten wir von kompetenter Seite (Architekt Horst Weber in München Skizzen zum Plan eines eventuell neuen Baus des Kindergartens/Kita vorlegen mit einer Montage des Gesamtkomplexes. Worüber leider nicht abgestimmt wurde. Wir werden dafür kämpfen, zur Vorlage für die nächste Gemeinderatsitzung nach der Wahl. Indem wir hoffen, dass die jetzigen Investition nicht nur der Bestandsicherung dient sondern als Vorleistung für eine allen freundliche und einsehbare Gestaltung des Ganzen, die sich sehen lassen kann, wo "der Zweck der Erziehung" zu ihrer Form findet, in der wir uns aufgehoben wissen. Teterow zeigt wie das geht und das sind auch keine anderen Menschen und das betrifft nicht nur dern neuen Bahnhof.

Der Abend bewies das Interesse des Ortes an seinen Entscheidungen, auch in den Explosionen, was sich da ansammelt ohne Aderlass der Stimmungen sonst. Einmal entglitt das Wort und traf den Falschen. Obwohl auch der ein lohnendes Ziel war, nur für ein anderes. Das Wort zu entziehen, als seien wir nun fertig. wenn auf die nächste Generation der Verantwortung gewiesen wird, musste mit energischem Nein beantworet werden. Die grösste Gruppe der neuen Kandidaten zur Wahl waren vollständig und lebhaft anwesend.

In Sachen Windrad, heimlich doch noch vorgebracht, waren sie alle einig mit einem begründeten und wiederholten Nein.

Aber im Minenfeld der Diskussionen um den LPG- Kulturpalast von Nossendorf anstelle des alten Stadtgutes, also des Gemeindehauses heute, zeigte sich wieder, wie wenig schon handwerkliche Kompetenz da durchgeht, wenn über weitere 150 000 abgestimmt wurde. Kein Architekt berät, kein Designer spricht über Lampen und Licht oder Türen, nur Statiker sind am Werk um Plastikdämmungen und niedere Decken zu installieren. Dabei ist der denkmalsfähige Raum als Theaterbühne der LPG durchaus des Nachdenkens einer Erhaltung wert(ein Anruf bei Landesdenkm.Amt in Schwerin und alle Arbeiten würden gestoppt). Die Punkte Kita und Gemeindehaus waren nicht vorlagereif für eine Abstimmung(ein Anruf bei Innenm. als Subventionsgeber und alle Zahlungen wären blockiert). Die mangelnde Kompetenz der amtlichen Beratung (Demmin Land) wurde auch hier offensichtlich. Nochmal Kita. Sagen wir es offen: jede Bestandsicherung des aktuellen Zustandes des Hauses durch öffentliche Mittel mit 90 000 Euro ohne zukunftsweisende Entwicklungen ist ein Verbrechen an mehr als an diesem Haus der Kinder. Es manifestiert sich hier der Tod der Dörfer auf anschauliche Weise. Die Menschen sagens nicht, wissen es nicht zu formulieren, aber sie ziehen weg. Das DDR-Syndrom

Die Freunde von Kirche, Kunst und Natur in Nossendorf
zur Wahl

an den nächsten Gemeinde-Rat und Bürgermeister:
bitte übernehmen Sie

und schützen die, die es gut meinen, aus wissendem Verständnis

Schon einmal lag dieser Bau zur Förderung vor und wurde abgewehrt. Zurecht. Wir kennen die Pläne der Untaten, die da vorgeschlagen waren. Für 240 000Euro. Eine veränderte Mithilfe wurde nicht angenommen. Jetzt kommen sie wieder mit Details und wir können nur hoffen dass sie versteckt nicht sichtbar werden, aber ein Dach ist ein Teil des Gesichtes zum Haus...
im Laufe des Abends wurde mir vorgeworfen vom Bürgermeister als Beweis meiner Schaumschlägerei wohl, dass ich das Interesse von Studenten aus Hamburg an N. nach Internetbesuchen-angekündigt habe und diese seien nie gekommen. Vergessen hat er wohl, dass er nicht antwortete, als sie um Mithilfe baten, und nach anhaltender Weigerung, sich an den Landrat wandten. um Hilfe von oben bittend, was auch zugesichert wurde. Dann aber zuspät für die Entscheidung der Universität.
Anm.1
woher kommt das Geld der erhebl.Gemeindeanteile, , wenn sie pleite ist, warum fragt niemand

Anm.2
soviel Unheil wurde durchgewinkt nur weil es öffentliches Geld gab, ohne zu bedenken wofür...(dann auch wieder die Gemeinde zuzahlt)

 

Anm.3
150 000 für dieses Haus ohne Sichtbarkeiten und im Innern Vernichtung des kulturell interessanten Hauptsaals
der ganze Turm des Dorfs kostete 130 000, jedermann ein Zeichen.
90 000 Euro da hinein zur Bestandsicherung
150 000 Euro.... öffentliche Gelder ohne Vorlage der Pläne
was jenseits des vom Bürgermeister abgeschnitten Wortes
-Sie sind nun fertig Herr S.- zu sagen und vorzulegen war.
Oder Fangen wir noch mal an.
Anm.4
Dies darf nicht das letzte Wort zu N. sein. Auch inkompetent subventioniert.
Und daher festgeschrieben
auf ewig?
Montage Kita Nossendorf 2015
wenn das 90 000 Dach es zulässt