Zur letzten Sitzung des aktuellen Gemeinde-Rates kamen mehr Interessenten aus dem Ort als Stühle vorhanden waren.
Die Zusicherung des jetzigen Bürgermeisters über solche Details wie Dachziegel in Farben und Material müssen ernstgenommen werden. Sie zeigen wie unwissend entschieden wurde. Und auf welch dünnem Eis wir uns bewegen. Das entscheidet das Schicksal dieses Gebäudes und Hofs und damit den anderen Teil de Ortes.
Das 3. Gut wurde plattgemacht und ist heute ein vaste land. Die Kirche hat überlebt, das andere Gutshaus, umgewidmet, ist wieder belebt. Aber diese sozialste aller Einrichtungen für die Kinder sollte gerettet werden und das heisst so, dass alle darauf stolz sein können. Noch ist alles offen. Die Gestalt und Farbe der Dachziegel entscheiden den Fortgang oder Verfall und über die Fehlinvestition oder Rettung .
Pläne und Zeichnungen und Kostaufstellungen zur jetzigen Investituion von 90 000 über die abgestimmt wurde, lagen nicht vor. Der Vorgang war nicht vorlage-und daher nicht abstimmungsfähig. Wir alle wurden Zeugen. Detaillierte Fragen konnten nicht beantworet werden.
Als einziges konnten wir von kompetenter Seite (Architekt Horst Weber in München Skizzen zum Plan eines eventuell neuen Baus des Kindergartens/Kita vorlegen mit einer Montage des Gesamtkomplexes. Worüber leider nicht abgestimmt wurde. Wir werden dafür kämpfen, zur Vorlage für die nächste Gemeinderatsitzung nach der Wahl. Indem wir hoffen, dass die jetzigen Investition nicht nur der Bestandsicherung dient sondern als Vorleistung für eine allen freundliche und einsehbare Gestaltung des Ganzen, die sich sehen lassen kann, wo "der Zweck der Erziehung" zu ihrer Form findet, in der wir uns aufgehoben wissen. Teterow zeigt wie das geht und das sind auch keine anderen Menschen und das betrifft nicht nur dern neuen Bahnhof.
Der Abend bewies das Interesse des Ortes an seinen Entscheidungen, auch in den Explosionen, was sich da ansammelt ohne Aderlass der Stimmungen sonst. Einmal entglitt das Wort und traf den Falschen. Obwohl auch der ein lohnendes Ziel war, nur für ein anderes. Das Wort zu entziehen, als seien wir nun fertig. wenn auf die nächste Generation der Verantwortung gewiesen wird, musste mit energischem Nein beantworet werden. Die grösste Gruppe der neuen Kandidaten zur Wahl waren vollständig und lebhaft anwesend.
In Sachen Windrad, heimlich doch noch vorgebracht, waren sie alle einig mit einem begründeten und wiederholten Nein.
Aber im Minenfeld der Diskussionen um den LPG- Kulturpalast von Nossendorf anstelle des alten Stadtgutes, also des Gemeindehauses heute, zeigte sich wieder, wie wenig schon handwerkliche Kompetenz da durchgeht, wenn über weitere 150 000 abgestimmt wurde. Kein Architekt berät, kein Designer spricht über Lampen und Licht oder Türen, nur Statiker sind am Werk um Plastikdämmungen und niedere Decken zu installieren. Dabei ist der denkmalsfähige Raum als Theaterbühne der LPG durchaus des Nachdenkens einer Erhaltung wert(ein Anruf bei Landesdenkm.Amt in Schwerin und alle Arbeiten würden gestoppt). Die Punkte Kita und Gemeindehaus waren nicht vorlagereif für eine Abstimmung(ein Anruf bei Innenm. als Subventionsgeber und alle Zahlungen wären blockiert). Die mangelnde Kompetenz der amtlichen Beratung (Demmin Land) wurde auch hier offensichtlich. Nochmal Kita. Sagen wir es offen: jede Bestandsicherung des aktuellen Zustandes des Hauses durch öffentliche Mittel mit 90 000 Euro ohne zukunftsweisende Entwicklungen ist ein Verbrechen an mehr als an diesem Haus der Kinder. Es manifestiert sich hier der Tod der Dörfer auf anschauliche Weise. Die Menschen sagens nicht, wissen es nicht zu formulieren, aber sie ziehen weg. Das DDR-Syndrom
an den nächsten Gemeinde-Rat und Bürgermeister:
bitte
übernehmen Sie
und schützen die, die es gut meinen, aus wissendem Verständnis
Anm.2
soviel Unheil wurde durchgewinkt nur weil es öffentliches Geld gab, ohne zu bedenken wofür...(dann auch wieder die Gemeinde zuzahlt)