31.Dezember
Mittwoch

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Fassen wir zusammen, wenn wir nicht mal hier und da nur nippen wollen, wo ist das Konzept oder Weltgebäude des Geistes, welches sind die Koordinaten.
nach Bayureth und BE Brechts oder Salzbur der Gründungsväter nach Hitler in Europa und nach dem Fall der Mauern 1989 also nach Kortner, Brecht, dem Burgtheater Oskar Werners, und Thomas Bernhard in klusive seiner Häuser, wie sonst. Die Schaubühne hatte es verucht und verloren. Warum und wie es weiterging ist noch zu untersuchen.

wo sind die Instanzen
die gedanklichen Solitäre, wo die Modelle, das grosse Warum und Dafür.

An diese alten Axiome vom Schrecken bis zum höchsten Ruhm unseres Da Seins noch mal zu er innern, ist das, was hier versucht wird. Um das Mass zu geben an dem wir gemessen werden sollten.

Nossendorf im globalen Netz als Fortsetzung der Monologe, als Nachfolge eines Hitler in seiner Triologie bis zum Parsifal Richard Wagners als Film und so auf dem Theater der Räume, mit den gleichen Mitteln.

Nach Hitler als System, das letzte und makabre Konzept des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation gegen die marxistische SU Russlands und eine USA als Welttmacht des bewaffneten Geldes und als Gegenmodell des jüdischen Israel mit seinem okkupations-System steht die Frage wozu machen wir, was wir tun, Und wofür wir sind. ohne blosses Vegetieren mit mehr oder weniger Raum.
Es stellt sich die Frage allein in der Proszeniumsloge des Welttheaters zu beobachten ob das Glück uns manchmal trifft oder auf der noch so kleinen Bühne fernab das unsere zu tun, was zu tun ist. Kunde zu geben und zu hinterlassen als Form, das wir waren. Ohne uns schämen zu müssen, jeder nach den uns aufgegebenen Möglichkeiten.

>>> am 23 September kam die Aufnahme des Gesprächs von Edith Clever mit Nele Herling im Hebbeltheater Berlin als Projekt der Akademie der Künste in Berlin auf den Tisch.

Diese Aufnahme wurde im Rahmen einer Ausstellung dort gemacht und enthielt ein Statement Edith Clevers zum Theater, das hier abgeschrieben sorgsam gelesen werden kann. Es ist ein ästhetisches Manifest dessen, woraus die Monolge mit ihr immer bewusst entstanden. Auch als Ereignis gegen vieles andere rundum auf den Theatern. Es folgt einem Zitat in der ZEIT und darin einer Beschreibung des Eiskunstläufers P während der letzten Olympiade im Frühjahr. Mit ähnlicher List wie Kleist am Beispiel des Marionetten Theatres erklärt, was er auf dem Theater seinet Zeit, wo er nicht vorkam, vermisste.

 

hier der kontrollierte Text.
In [eckigen] Klammern die englischen Untertitel.
In " " die Artikelzitate.
.

EC: ...um was es eigentlich geht im Theater. Und ich hab was aufgeschrieben, d.h. ich nicht, ich möchte was zitieren, was genau das ausdrückt, was ich meine:
das ist über Pluschenko, den Eiskunstläufer den russischen und da schreibt hier, und zwar in der Zeit habe ich das gefunden, Elisbath von Thadden schreibt,
ich mach' nur einige Anmerkungen:

"Tausende im Publikum riss es von ihren Stühlen
in der Eisberghalle von Sotschi,
nicht jubelnd, nicht tobend,
sondern erkennbar bewegt.
"

Wichtig!

"Wie befreit: durch jene Mischung aus Ehrfurcht und Schrecken,
die seit der Antike in der Ästhetik als Qualität des Erhabenen gilt.
Und Jewgeni Pluschenko, der Künstler,
lächelte, als er begriff, was geschah
und was ihm da gelang.
"

Das weiß man nämlich nicht selber, das ist ja das Interessante.

["Because you don't know it yourself, that's the interesting thing"]

"Wider alle Wahrscheinlichkeit, jenseits des Planbaren."

(und nun mit abgenommener Brille kommentierend) Das sind für meine Begriffe die Geheimnisse, die, für die muss man sich präparieren. Damit sich so etwas in der Art zumindest manchmal hin und wieder
ereignen kann. Dazu gehört einfach eine Bereitschaft und ein sich bereit Machen. Und das wird einem natürlich auch nicht geschenkt. Aber es wird einem dann geschenkt. Unter Umständen. Unter Umständen.


[that you must prepare for]
[and make it worthwhile to expose yourself to this
.]

NH : [these are the moments that remain in your memory as an audience or performer]
Ich mein das sind die Momente, die einem als Publikum oder als Beteiligtem wirklich in Erinnerung bleiben... und es immer wieder lohnend machen, sich dem
auszusetzen.

EC : genau. Also hier wird gesagt:
"Er war über das Wirkliche" das ist auch sehr wichtig, nämlich, was ist das Wirkliche "Er war über das Wirkliche weit hinausgetanzt,immer leichter, immer
lässiger, immer heiterer, verspielter, wie es schien, hinein in eine Unermesslichkeit,
die nicht vorgesehen ist für die Menschen.
"
[which I think is very important]
Also etwas ahnen lassen von noch was Anderem.
Ich find das wenn es nur banal ist, ist furchtbar. Oder die Wirklichkeit nur irgendwie so abgebildet wird auf dem Theater und ich geh' genauso leer nach
Hause wie ich gekommen bin, das ist doch einfach schrecklich.
[Evoking a notion of something else
I find it terrible if something is just banal
or if theatre is a mere depiction of reality]

(Übersetzung HJS : dagegen die blosse Realitätsabbildung, die uns entlässt wie wir gekommen sind)

Jetzt steht hier noch etwas ganz Wesentliches:

[to say something absolutely vital]

"In der ästhetischen Erfahrung dessen,
was schlechthin groß ist,
geschieht dem Ich etwas
"

Nicht das macht es, sondern es geschieht ihm.

"was ganz anderes, als überwältigt zu sein:
Darin tritt das Ich, geistig, aus der Gefangenschaft in
sich selbst heraus
."

NH: Sehr schön

EC: Das ist fantastisch - formuliert.
Und darum geht es halt.
Also mir. Mir. Letzten Endes geht es mir darum.

NH: Und das waren diese Momente, das ist inzwischen fast legendär...
Das ist, was den Menschen in Erinnerung geblieben ist.
Ich bin verhältnismäßig oft in Paris
und immer wieder kommen Leute auf diese Erfahrung damals. Wir haben eigentlich nichts verstanden, aber wir haben alles verstanden.

EC: Ja, ja.

NH: War einfach großartig.

EC: Tjaa....

:Konvolut Statement EC zum Theater
nach diesem "tjaa" endet das Bild:
.

Und hier der Text zum Theater in Wort und Bild>>>>

Das ganze Gespräch zur Arbeit an den Monologen dazu (8.Dez. im Netz)

1.>>>>

 

2. verlängerte Fassung mit Schrifttafeln der geschnittenen Passagen und in voller Länge, soweit erreichbar (am 13. Dez. im Netz)>>>>

>

nach diesem "tjaa" endet das erlaubte Bild:

der Schluss im Bild danach nur Ton
verkürzt notiert im Filmausschnitt des Gesprächs

Zum Ende des Jahres, in dem was hier wichtig war, setzen wir eine Erklärung und das Bekenntnis zur Form dessen, was nicht nur im Theater, sondern auch für den Film oder die Kunst und vielleicht allem, was wir tun und wofür wir sind, gelten kann.
noch werden die Felder bestellt
es wechseln die Pflüger
sorgen wir uns, dass die Ernten nicht böse werden.
wie halten das Fliehende
aus dem wir sind
dass es manifest wird als Gehäuse und Raum
des Inhalts um den es immer geht.
At the end of the year
in which what was important to us, we are using a declaration form and a confession to what not only in the theater, but also for the film or the art and perhaps most importantly, what we do and what we are, can apply.

Die Leute der Akademie haben dieses Satement fundermental nicht für eine Veröffentlichung in diesen Notizen und nicht zu Teilen der Arbeiten an den Monologen zugeordnet und so hier nicht freigegeben, als ob sie es nur denAuftritten in der Schaubühne bewahren wollten. Abgesehen, dass diese Worte im direkten Zusammenhang mit den Monologen im Übergang von ihnen im Film und danach im Echo darauf zitiert wurden, wären diese Forderungen und Erkenntnisse aus Ergebnissen einer Arbeit der Schaubühne auch damals nicht denkbar gewesen.

Dazu bedurfte es einer in diesen Monologen erprobten Stand-Festigkeit als Erdung, die gewünschte, und eines Atems, aus dem die grossen Sänger kommen,wovon sdie Schaubühne nichts wusste wie auch hier erst gelernt, und es brauchte gewisser
Ko-Ordinaten, die woandersher kamen, als der moderne Zeitgeist oder ihre ideologischen Zuchtmeister wollten. Abgesehen von den zugelassenen und erwünschten Geheimnissen des sich Er-Eignens