Dienstag, den 2. Dezember

siehe auch >>>

Aus Schwerin das Programm der Festspiele für das nächste Jahr an den verschiedenen Orten des Landes. Auf ersten Blick erkennen wir viel Bewegung der Teilnehmer durch Landpartien und Kultur- Wanderungen, die Musik oft im Wechsel mit Texten der Schauspielrer und durch diskutierende Veranstaltungen der Vermittlungen unterbrochen, dass die bange Frage aufkommt, ob das wohl gutgeht. Denn das muss man können. Texte welche, wann und Reden ohne lästig zu werden, bevormundend und den Fluss der Töne und Sinne sprengend oder führend -wohin. von wem und für wen. Das riecht nach Kultur - Menagemen tund Dramaturgen-Schulen mit abzählbaren Präferenzen. Ohne Basis im Lande. Das ist neu. Alt sind die einschüchternden Einteilungen in Junge Elite oder Preisträger-Konzerte. Die Sommer sind auf dem Lande eine besondere Sache. Vorsicht, vorsicht. Sicher hat man gut aufgepasst,unsere Sprengungen der gewohnten Abläufen von reinem Musikprogramm des Vorfahrens und wieder Abfahren am Ende zu und mit anderen Formen der Texte und Projektionen oder Künste kam aus den Erfahrungen in 2 documentas und in Film und Theatern besonderer Art und aus der Herkunft des Landes historischer Prägungen auch der Land-Wirtschaft. Zuletzt mit Puppen für Kinder opder als Landpartien von Ort zu Ort. Essen und Leben auf diese Weise besonders einbezogen. Mit dokumentierten und jederzeit abrufbaten Internetseiten von 2010/11 neue Formen und Räume einer Kultur auf dem Lande probierend.
In der Nossendorf genannten Gemeinde von 5 Dörfern gibt es nur eine Kirche mit einem Turm -jetzt wieder wie früher. Der Turm verhiess ihre Bedeutung und Auszeichnung, in Grösse und Programm neben den Kapellen rundum. Die Bedeutung übertrug sich in Zeien der DDR auf die zentrale Lage der Schule für alle mit Nebenbauten im Plattenbau. Das Fällen des Turms 1979/80 war ein Angriff auf die christliche Dominaz der Kultur. Heute fortgesetzt durch die Eliminierung im Internet, zuerst des Turms und so auch weiterhin und in der Platzierung nicht neben oder vor den Kapellen, sondern durch Links verbunden auf anderer Ebene dem ersten und vergleichenden ersten Blick verborgen. Die Felder Nossendorfs werden heute von den ehemaligen LPG-Stationen in den Nachbardörfern bewirtschaftet. In Nossendorf aber ist der Kindergarten als Kindertagesstätte (Kita)im ehehemaligen Gutshaus (Hamann), dort wohnt der Land-Arzt und das wiederhergestellte Gut(Syberberg) hat seinen weitreichenden Platz im Netz der Welt mit Nachrichten aus Nossendorf mit Nachrichten vom und um den Turm der wiederhergestellten Kirche auch im Inneren. In der öffentlichen Präsenz der Gemeinde und des Amtes Demmin und damit des Kreises gemieden und so auch alle Hinweise auf Kultur wieder jenseits von Fussballnachrichten des Ortes (N-Kickers) und Rentenertreffen zu Weihnachten im "Kulturhaus" mit Dämmungsinvestionen als Massnahme der Post-LPG Normenklatur.
Eon wagt wegen Energiewende Komplettumbau
Düsseldorf (dpa). Deutschlands größter Energieversorger Eon will mit einer Radikalkur sein Überleben sichern. Der hoch verschuldete
Dax-Konzern will seine Firmenstruktur komplett umwerfen und sich auf Erneuerbare Energien, Energienetze und intelligente Kundensysteme konzentrieren. Das kaum mehr gewinnbringende Hauptgeschäft mit Atom, Kohle und Gas soll an ein neu zu gründendes börsennotiertes Unternehmen abgegeben werden. Bis 2016 soll die Umstellung vollzogen sein. An der Börse kamen die Pläne gut an, doch es gibt auch warnende Stimmen.

Auffallend im Programm für 2015 sind die 3 Tage in Landsdorf bei den Schäfers. Mit intelktluetueller - kopfiger Programmierung nach Curatoren Art nach Musik und an verschiedenen Orten am selben Platz, aber auch dem Ort entspchend, mit besonderer Betonung der Kunst in neuen Gehäusen.

Aber auch hier die Warnung, ob nicht das Geld für den Eintritt die Menschen des Ortes , die Bewohner, einschüchternd aussperrt. Denn es sollte immer ein Anteil der Plätze für Nachfragen aus den heimischen Orten freibleiben. Damit nicht alles elitär wird und letzlich Inzucht. Der Formen und Gedanken und besonderer Menschen unter sich. Was auch Masstäbe setzt sich verständlich zu machen: allen. Und Allem. Oder sie und es verlieren.

Wieder die Beobachtung dünnerer Spiel-Orte im vorpommerschen Teil des Landes, weisser Flecken mit der bangenden Frage, ob da weniger los ist oder von aussen engtschieden und benachteiligt wird. Kunst der Feste auf dem Lande, die nicht aus sich gewachsen ist, unter zusammmenkommenden Menschen ist eine schwere Sache, die leicht zu machen ist, wird an jedem Ort in der Wüste nun letzter Erbschaften der Zeit zur Aufgabe, wenn alles in Fluss kommen soll und sommerlich letzlich heiter, nicht laut und nicht aufdringlich und wie gewachsen und anders als sonst für diesen einen Termin. Das Salzburg und Bayreuth ihrer Gründen wussten davon. Mit offenen Häusern auch derer. die es erfanden.

Das alles, Landschaft und Räume oder Bewegungen in ihnen, sind heut in den Apparaten der Töne und Bilder uns zugänglich, still zu sein oder zu werden, jedem für sich, was also macht an diesen Programmen von anderen uns aufbrechen, den gewohnten Platz zu verlassen und uns unter andere zu begeben, dass wir wiederkommen.

In den Nachrichten hören wir von neuer Konstellation der Energieverteilungen, wieder hin zu mehr Natur und wir wünschten uns das auch für das, was wir essen.
Das alles fruchtbar zu machen kann man lernen, ohne Beratungs-Resistenz abgelegter Frechheiten und einfach alle und alles zusammen in einem Programm zu sein und zu beleben.Von hier und mit Gästen und weithin.