Donnerstag, den 1. Mai

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aktualisiert 10:35

 

komentar aus Berlin>>>

wenn wir an die Zeit der Ulanen denken in Demmin, dann fallen uns die freundlichsten Bilder ein, die Demmin im Gedächtnis hat.
so zogen sie
jeden Tag aus
und ein

Wenn wir überlegen ob man sie wieder aktivieren kann, als Gedächtnis, dann sollte es nicht geschehen um sie zu verkaufen und zu vermarkten im Tourismuis und nicht nur der Bekundung unserer pazifistischen Haltung wegen oder aufgeklärter Tugenden, sondern weil sie dazughören und wir bedenken können, warum damals die Stadt und die Menschen heute uns so freundlich wirken.

Hier im Nossendorf, einmal im Jahr wurden sie als Zinnsoldaten in grossen Formationen aufgestellt, auch die anderen Uniformen und die Ulanen aller Nationen, und der Vater kam in deisen Landschaft weil es diese Pfredefreunde gab und was das hiess, zu Zeiten als längst Tutow wichtiger wurde und die Flugzeuge dann. Auch Bertold Beitz, der grösse Förderer des Landes über alle Grenzen weg , war ein Kind einen Ulanen, weshalb er wiederkam.

Das Denkmal aber der Ulanen sollte man pflegen, als Natur der Gezeiten, deren schlechteste für Demmin die der Ulanen nicht war.

Die nach 1945 beseitigte Reiterfigur, zum Gedächntnis 1925 errichtet und nach 1990 wiedergefunden, die Reste, kann man nun zu verschiednen Jahreszeiten besuchen, wer es beschmiert sollte bedenen, dass auch sowjetische Panzer in Berlin nicht zu diffamieren sind, was auch immer man zu ihrer Herkunft und Funktion denken mag. Sie werden nur beschmiert, wenn wir es insgeheim wollend zulassen.
Der Mai aber am neuen Ufer kündet von besseren Welten

Des kriegerischen Motivs und Sinns heute entfremdet, sollten wir trotzdem bedenken, warum das pathetische Potential ihrer ordnenden Erscheinung soviel bewirkte, das uns heute fehlt.

Am freundlichen Abend gehen auch diese Diskutanten unten an wieder sich belebenden Hafen eines friedlich Abends mit gottlob fernem Getöse von Waffen in aller Ohren und Augen. auch heute, auch nachdenklich was dem geschieht, der sich nicht wehren kann.
Zusammengekommen waren sie aus dem Kulturausschuss der Stadt, im Regionalmuseum Demmin, um über die Ulanen vor 100 Jahren und ihr Denkmal von 1925 ja oder nein zu sprechen. dazu einige interessierte Gäste.
das zu begehende Denkmal
die ehem.
Komandatur
das neue Buch dazu
und im Dorf sieht es aus als sei es immer so gewesen und ist doch alles aus dünnem Schleicher über der Not finsterer Abgründe gerade noch mal und tief gefächert entstanden.
da sehem. Offizierskasino am Standort heute der leere Supermarkt als Plastikbau von Sky hat nichts besser gemacht.
und wohl der Stadt, die solche Archive hat und aktive Menschen, die sich kümmern. Nutzen wir sie. Es ist ein Schatz der Geschichte, dass sie uns zuwächst wieder aus ihm.