Dienstag, den 19. August
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Freunde und Gäste von auswärts fragen, vermehrt, was ist los in Nossendorf. Geschärft durch die Wahl-Aktivitäten in diesen Notizen seit April. Warum immer noch kein Bürgermeister.
In der lokalen Presse finden wir selsame Meldungen zur Situation der Bürgermeister-losen Affäre
Die Leiterin des Amtes in Demmin verrät eine Lösung, die aber erst in der Wahl entschieden werden soll, aus den gewählten Vertretern der Gemeinde in einer Woche, nachdem keiner sich von den Bürgern selbst hat wählen lassen und in der ersten Sitzung der gewählten Gemeindeversammlung niemand gefunden wurde.

Da stellt sich die Frage der Demokratie und ihrem Herzstück, der geheimen Wahl. Bis zu dieser letzten waren alle Kandidaten zum Abkreuzen schon vorher bestimmt und so auch der Bürgermeister zu bestätigen, also nicht zu wählen. Also eine Frace. Es wäre in übersichtlicher Gemeinde durchaus produktiv sich vorher zu verständigen, wer, wie, warum nein oder ja sagt. Wenn nicht auch hier in kleiner Runde es auch immer darum geht, Unheil zu verhindern oder wieder gutzumachen, oder Bessere Lösungen verschieden benotet- eben zu wählen und nicht zu bestimmen. Bis zur letzten Wahl ist viel durch die Leitung der Gemeinde -und wer auch immer dahinter stand- allein bestimmt, entschieden und nur noch im Nachhinein abgenickt worden. Und das muss anders werden, wenn dieser Ort aus seinem festgefahrenen Modus der post -LPG Strukturen herauskommen will. Darum sollte diese Lehre nicht vorherbestimmt weitergegeben werden. Und schon gar nicht mit Blumen begrüsst.

Nicht alles ist sagbar. Wenn auch früher Offenheit und Durchsichtigkeit von hier empfohlen wurde, des alles auf den Tisch, und nun anders gehandelt wird nämlich nicht zu sagen, warum alles nun so kam. Und schwierig wurde und mit welchen Ereignissen verbunden. Die kleine Gemeinde lehrt uns Verantwortung zu tragen, darin zu schweigen. In der Hoffnung des Danks auch dafür. Verbunden mit der Bitte um Vertrauen für den, der dies so entscheidet. Aus dem Gesamtzusammenhang dieses Projekts urteilend. Hier spricht nicht nur der Älteste der Runde und als Doyen, wenn auch dafür nicht erkannt, als Sohn auch ganz anderer Erfahrungen noch. Schwerer Zeiten und anderer Weltgegenden und Schulen, dass es klug wäre manchmal nicht die Türen zu verschliessen oder zuzuhören. Dass dieses Dorf am schlimmsten sei(Bürgerm. Weinh.) und es wenig einladend(NH.), auch save our village(A.Z.), ist keine Erfindung von uns. Das zu ändern, dafür wurde diesmal gewählt, wenn auch mit verschiedenen Waffen aber mit neuer Besetzung doch und Chance.